17.02.2014Die FDP-Landesvize in Sachsen-Anhalt, Lydia Hüskens, hat die unentbehrliche Rolle der Grundschulen vor Ort hervorgehoben und ein Schulschließungsmoratorium gefordert. Die Liberale verwies auf aktuelle Recherchen der Nachrichtenagentur dpa zu Schulschließungen in den Landkreisen. Diese hätten dargelegt, wie dringend ein Moratorium sei, so Hüskens. Wenn es weitergehe wie bisher, werde das Land um mehr als 200 Grundschulen ärmer. "Dies wird für Sachsen-Anhalt dramatische Auswirkungen haben", warnte sie.
Mit einer Aussetzung der Schulschließungen im ländlichen Raum wollen die Liberalen den politisch Verantwortlichen die Chance geben, über die Auswirkungen der eigenen Beschlüsse nachzudenken, erklärte die Liberale. "Es bleibt zu hoffen, dass den Verantwortlichen im Kultusministerium schnell klar wird, dass man gerade dabei ist, wichtige Anlaufpunkte für gesellschaftliches Engagement zu zerstören", unterstrich sie.
Hüskens lobte den kreativen und vielfältigen Einsatz der Eltern und Schüler für den Erhalt kleiner Grundschulen, die gezeigt hätten, wie wichtig die Schule für die politische Kultur eines Ortes sei. Auch die FDP will ihren Beitrag zum Kampf gegen die Schließungen leisten und unterstützt die Forderung des "Aktionsbündnisses Grundschulen vor Ort" nach einem Schulschließungsmoratorium. "In Sachsen-Anhalt müssen keine grundschulfreien Räume entstehen", stellte die FDP-Politikerin klar. Diese Entwicklung widerspreche sowohl den Zielen der Regionalentwicklung im Allgemeinen als auch der Bildungsgerechtigkeit im Besonderen.
Grundschulen auf dem Land erhalten
Die FDP-Landesvize in Sachsen-Anhalt, Lydia Hüskens, hat die unentbehrliche Rolle der Grundschulen vor Ort hervorgehoben und ein Schulschließungsmoratorium gefordert. Die Liberale verwies auf aktuelle Recherchen der Nachrichtenagentur dpa zu Schulschließungen in den Landkreisen. Diese hätten dargelegt, wie dringend ein Moratorium sei, so Hüskens. Wenn es weitergehe wie bisher, werde das Land um mehr als 200 Grundschulen ärmer. "Dies wird für Sachsen-Anhalt dramatische Auswirkungen haben", warnte sie.
Mit einer Aussetzung der Schulschließungen im ländlichen Raum wollen die Liberalen den politisch Verantwortlichen die Chance geben, über die Auswirkungen der eigenen Beschlüsse nachzudenken, erklärte die Liberale. "Es bleibt zu hoffen, dass den Verantwortlichen im Kultusministerium schnell klar wird, dass man gerade dabei ist, wichtige Anlaufpunkte für gesellschaftliches Engagement zu zerstören", unterstrich sie.
Hüskens lobte den kreativen und vielfältigen Einsatz der Eltern und Schüler für den Erhalt kleiner Grundschulen, die gezeigt hätten, wie wichtig die Schule für die politische Kultur eines Ortes sei. Auch die FDP will ihren Beitrag zum Kampf gegen die Schließungen leisten und unterstützt die Forderung des "Aktionsbündnisses Grundschulen vor Ort" nach einem Schulschließungsmoratorium. "In Sachsen-Anhalt müssen keine grundschulfreien Räume entstehen", stellte die FDP-Politikerin klar. Diese Entwicklung widerspreche sowohl den Zielen der Regionalentwicklung im Allgemeinen als auch der Bildungsgerechtigkeit im Besonderen.