12.02.2016Die Freien Demokraten in Bremen fordern mehr politisches Engagement bei der Alphabetisierung. Dazu bringt der Bremer Landesverband auf dem Bundesparteitag der FDP im April einen Antrag ein. "Wir dürfen uns nicht damit zufrieden geben, dass über 14,5 Prozent der Menschen in Deutschland nicht richtig lesen und schreiben können", verdeutlichte FDP-Landeschef Hauke Hilz. "Um das zu ändern, wollen wir die elementare Bildungsversorgung verbessern und Erwachsene nachqualifizieren."
In ihrem Antrag legt Bremer FDP deshalb Strategien vor, um die Menschen mit den notwendigen Fähigkeiten und Kompetenzen für die soziale und berufliche Teilhabe auszustatten. "Wir müssen endlich die Grundbildung für alle jungen Menschen in Deutschland sicherstellen", forderte Hilz.
Darüber hinaus gelte es, auch Volljährige mit Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben für die Anforderungen des Arbeitsmarkts nachzurüsten. "Die Arbeitsmarktpolitik muss Grundbildungsdefizite als Vermittlungshemmnisse identifizieren und im Rahmen der integrierenden Instrumente beheben", unterstrich der FDP-Chef. "Bildungspolitik, die ihrem Auftrag nachkommt, kann die andernfalls auftretende Abwärtsspirale aufbrechen und kostenintensive nachzuholende Grundbildung erübrigen. Liberale Bildungspolitik ist sich einig: Jeder Analphabet ist einer zu viel."
Grundbildung für alle jungen Menschen sicherstellen
Die Freien Demokraten in Bremen fordern mehr politisches Engagement bei der Alphabetisierung. Dazu bringt der Bremer Landesverband auf dem Bundesparteitag der FDP im April einen Antrag ein. "Wir dürfen uns nicht damit zufrieden geben, dass über 14,5 Prozent der Menschen in Deutschland nicht richtig lesen und schreiben können", verdeutlichte FDP-Landeschef Hauke Hilz. "Um das zu ändern, wollen wir die elementare Bildungsversorgung verbessern und Erwachsene nachqualifizieren."
In ihrem Antrag legt Bremer FDP deshalb Strategien vor, um die Menschen mit den notwendigen Fähigkeiten und Kompetenzen für die soziale und berufliche Teilhabe auszustatten. "Wir müssen endlich die Grundbildung für alle jungen Menschen in Deutschland sicherstellen", forderte Hilz.
Bildungspolitiker müssen endlich ihre Hausaufgaben machen
Darüber hinaus gelte es, auch Volljährige mit Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben für die Anforderungen des Arbeitsmarkts nachzurüsten. "Die Arbeitsmarktpolitik muss Grundbildungsdefizite als Vermittlungshemmnisse identifizieren und im Rahmen der integrierenden Instrumente beheben", unterstrich der FDP-Chef. "Bildungspolitik, die ihrem Auftrag nachkommt, kann die andernfalls auftretende Abwärtsspirale aufbrechen und kostenintensive nachzuholende Grundbildung erübrigen. Liberale Bildungspolitik ist sich einig: Jeder Analphabet ist einer zu viel."