27.07.2015Die FDP Sachsen-Anhalt will bessere Rahmenbedingungen für die Bedürfnisse der Digitalwirtschaft im Land schaffen. Ziel der Freien Demokraten ist es, neue Modelle des Arbeitens und Wirtschaftens zu entwickeln sowie die Veränderungen der Digitalisierung als Chance zu begreifen und optimal zu gestalten. "Wir wollen Sachsen-Anhalt zum Land der Startups und Gründer machen. Damit das gelingt, muss die Politik umdenken", betonte FDP-Landeschef Frank Sitta.
Der Freidemokrat verwies auf die Tatsache, dass ein Großteil der Firmenneugründungen in der Digitalwirtschaft stattfindet, und bemängelte, dass herkömmliche Arbeitskonzepte den dortigen Anforderungen oft nicht gerecht würden. Es brauche deshalb mehr Offenheit sowie ein Arbeitsumfeld, "das die Trennung von Tätigkeit und Arbeitsort als Chance begreift, in dem schnelles Internet vorhanden ist und sich Verwaltungsmitarbeiter als Dienstleister verstehen, die Gründern unbürokratische Unterstützung zuteilwerden lassen", führte Sitta aus. Beispielsweise könnte die Unterstützung neuer Formen des Zusammenarbeitens – etwa sogenannte Co-Working-Spaces – ein erster Schritt in Richtung Gründerland Sachsen-Anhalt sein.
Dies machte der FDP-Landeschef am Beispiel der Stadt Halle deutlich: "Halle wird nicht zur Medienstadt, weil Landtag oder Stadtrat das beschließen. Unternehmer, Gründer und Freiberufler aus diesem Bereich werden sich nur dann ansiedeln, wenn der Standort Anziehungskraft ausstrahlt – indem man etwa dem Riebbeckplatz mit seiner zentralen Lage die Chance gibt, ein Standort der digitalen Industrie zu werden. Das geplante neue Bürogebäude könnte dort – versorgt mit schnellem Internet – besagte Co-Working-Spaces beherbergen." Darüber hinaus sei aber auch die unkomplizierte und pragmatische Nutzung bereits bestehender Flächen in Betracht zu ziehen. "Ergreifen wir die Chancen, die uns das Zeitalter des Internets bieten", forderte Sitta.
#Gründergeist statt #Neuland
Frank Sitta fordert optimale Rahmenbedingungen für die Digitalwirtschaft in Sachsen-AnhaltDie FDP Sachsen-Anhalt will bessere Rahmenbedingungen für die Bedürfnisse der Digitalwirtschaft im Land schaffen. Ziel der Freien Demokraten ist es, neue Modelle des Arbeitens und Wirtschaftens zu entwickeln sowie die Veränderungen der Digitalisierung als Chance zu begreifen und optimal zu gestalten. "Wir wollen Sachsen-Anhalt zum Land der Startups und Gründer machen. Damit das gelingt, muss die Politik umdenken", betonte FDP-Landeschef Frank Sitta.
Der Freidemokrat verwies auf die Tatsache, dass ein Großteil der Firmenneugründungen in der Digitalwirtschaft stattfindet, und bemängelte, dass herkömmliche Arbeitskonzepte den dortigen Anforderungen oft nicht gerecht würden. Es brauche deshalb mehr Offenheit sowie ein Arbeitsumfeld, "das die Trennung von Tätigkeit und Arbeitsort als Chance begreift, in dem schnelles Internet vorhanden ist und sich Verwaltungsmitarbeiter als Dienstleister verstehen, die Gründern unbürokratische Unterstützung zuteilwerden lassen", führte Sitta aus. Beispielsweise könnte die Unterstützung neuer Formen des Zusammenarbeitens – etwa sogenannte Co-Working-Spaces – ein erster Schritt in Richtung Gründerland Sachsen-Anhalt sein.
Dies machte der FDP-Landeschef am Beispiel der Stadt Halle deutlich: "Halle wird nicht zur Medienstadt, weil Landtag oder Stadtrat das beschließen. Unternehmer, Gründer und Freiberufler aus diesem Bereich werden sich nur dann ansiedeln, wenn der Standort Anziehungskraft ausstrahlt – indem man etwa dem Riebbeckplatz mit seiner zentralen Lage die Chance gibt, ein Standort der digitalen Industrie zu werden. Das geplante neue Bürogebäude könnte dort – versorgt mit schnellem Internet – besagte Co-Working-Spaces beherbergen." Darüber hinaus sei aber auch die unkomplizierte und pragmatische Nutzung bereits bestehender Flächen in Betracht zu ziehen. "Ergreifen wir die Chancen, die uns das Zeitalter des Internets bieten", forderte Sitta.