07.02.2017Die Landesregierung in Sachsen-Anhalt bringt ein 50 Millionen Euro-Förderprogramm für Gründer ins Spiel. Aus Sicht des FDP-Landeschefs Frank Sitta grundsätzlich richtig. Die Möglichkeiten, die Finanzierung von Unternehmungen zu verbessern, sei zu begrüßen, betonte er. Aber noch wichtiger als mehr Geld, sei der Abbau bürokratischer Hemmnisse. "Startups brauchen keine Formulare, sie brauchen Freiheit für ihre Geschäftsidee", forderte Sitta.
"Unser Ziel ist es, dass man in Sachsen-Anhalt innerhalb von 48 Stunden seine eigene Firma gründen kann", erläuterte der FDP-Landeschef. Weiterhin setzen die Freien Demokraten sich dafür ein, dass Startups in den ersten zwei Jahren von allen unnötigen Befragungen, Dokumentationspflichten und Zwangsmitgliedschaften ausgenommen werden. Nach dem Prinzip: Ein neues Unternehmen sollte sich zuerst ausschließlich auf seine Gründung und seinen Markteintritt konzentrieren können und nicht in einer Vielzahl von Vorschriften ersticken. Auch eine Befreiung von der Gewerbesteuer für die ersten beiden Jahre wäre aus Sittas Sicht zielführend.
Mindestens ebenso wichtig sei darüber hinaus ein positives Unternehmerbild, sowohl in den Bildungseinrichtungen als auch bei den Behörden. Sitta rief die Verwaltungen auf, es gerade den jungen Unternehmen möglichst leicht zu machen und ihnen nicht mit Verdächtigungen zu begegnen. "Aktuell empfinden Unternehmer die Verwaltung in unserem Land nur selten als Unterstützer, das muss sich ändern", so Sitta abschließend.
Gründer von Bürokratie befreien
FDP-Landeschef Frank Sitta will weniger Bürokratie für GründungswilligeDie Landesregierung in Sachsen-Anhalt bringt ein 50 Millionen Euro-Förderprogramm für Gründer ins Spiel. Aus Sicht des FDP-Landeschefs Frank Sitta grundsätzlich richtig. Die Möglichkeiten, die Finanzierung von Unternehmungen zu verbessern, sei zu begrüßen, betonte er. Aber noch wichtiger als mehr Geld, sei der Abbau bürokratischer Hemmnisse. "Startups brauchen keine Formulare, sie brauchen Freiheit für ihre Geschäftsidee", forderte Sitta.
"Unser Ziel ist es, dass man in Sachsen-Anhalt innerhalb von 48 Stunden seine eigene Firma gründen kann", erläuterte der FDP-Landeschef. Weiterhin setzen die Freien Demokraten sich dafür ein, dass Startups in den ersten zwei Jahren von allen unnötigen Befragungen, Dokumentationspflichten und Zwangsmitgliedschaften ausgenommen werden. Nach dem Prinzip: Ein neues Unternehmen sollte sich zuerst ausschließlich auf seine Gründung und seinen Markteintritt konzentrieren können und nicht in einer Vielzahl von Vorschriften ersticken. Auch eine Befreiung von der Gewerbesteuer für die ersten beiden Jahre wäre aus Sittas Sicht zielführend.
Mindestens ebenso wichtig sei darüber hinaus ein positives Unternehmerbild, sowohl in den Bildungseinrichtungen als auch bei den Behörden. Sitta rief die Verwaltungen auf, es gerade den jungen Unternehmen möglichst leicht zu machen und ihnen nicht mit Verdächtigungen zu begegnen. "Aktuell empfinden Unternehmer die Verwaltung in unserem Land nur selten als Unterstützer, das muss sich ändern", so Sitta abschließend.