26.03.2014FDP-Präsidiumsmitglied Katja Suding hat die angekündigte schwarz-rote Reform der Krankenkassenbeiträge als eine Mogelpackung enttarnt. Die Bunderegierung sieht vor, den Beitrag zu senken, dafür aber den Zusatzbeitrag wieder einzuführen. Früher seien die Unterschiede bei den Kassen, die sich an Prämienausschüttungen oder festen Zusatzbeiträgen in Eurobeträgen festmachen ließen, einfach und nachvollziehbar gewesen, so Suding. Jetzt würden die Bürger verunsichert.
Suding konstatierte: Mit der Reform werde den Patienten mehr Wettbewerb zwischen den Kassen suggeriert, das Gegenteil sei aber der Fall. "Für den Patienten sind prozentuale Zusatzbeiträge nur schwer zu greifen und haben nachweislich eine geringe Signalwirkung", bemängelte die FDP-Politikerin.
Darüber hinaus stelle die Reform den Ausstieg aus der Entkopplung der Krankenkassenbeiträge von Löhnen und Gehältern dar, so Suding weiter. Dieser Sozialausgleich werde aber gebraucht. Ihr Fazit zum Reformvorhaben der GroKo: "Während die schwarz-gelbe Bundesregierung mit der Abschaffung der Praxisgebühr für weniger Bürokratie und eine Entlastung der Betragszahler gesorgt hat, schickt sich Schwarz-Rot nun an, die Patienten zu verunsichern und für steigende Beiträge ohne Sozialausgleich zu sorgen."
GroKo verunsichert und belastet die Beitragszahler
FDP-Präsidiumsmitglied Katja Suding hat die angekündigte schwarz-rote Reform der Krankenkassenbeiträge als eine Mogelpackung enttarnt. Die Bunderegierung sieht vor, den Beitrag zu senken, dafür aber den Zusatzbeitrag wieder einzuführen. Früher seien die Unterschiede bei den Kassen, die sich an Prämienausschüttungen oder festen Zusatzbeiträgen in Eurobeträgen festmachen ließen, einfach und nachvollziehbar gewesen, so Suding. Jetzt würden die Bürger verunsichert.
Suding konstatierte: Mit der Reform werde den Patienten mehr Wettbewerb zwischen den Kassen suggeriert, das Gegenteil sei aber der Fall. "Für den Patienten sind prozentuale Zusatzbeiträge nur schwer zu greifen und haben nachweislich eine geringe Signalwirkung", bemängelte die FDP-Politikerin.
Darüber hinaus stelle die Reform den Ausstieg aus der Entkopplung der Krankenkassenbeiträge von Löhnen und Gehältern dar, so Suding weiter. Dieser Sozialausgleich werde aber gebraucht. Ihr Fazit zum Reformvorhaben der GroKo: "Während die schwarz-gelbe Bundesregierung mit der Abschaffung der Praxisgebühr für weniger Bürokratie und eine Entlastung der Betragszahler gesorgt hat, schickt sich Schwarz-Rot nun an, die Patienten zu verunsichern und für steigende Beiträge ohne Sozialausgleich zu sorgen."