22.04.2014Der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie, Ulrich Grillo, hat mit Blick auf die Europawahl Ende Mai zur "Wertschätzung der europäischen Einigung" aufgerufen. In einem entsprechenden Brief an rund 1000 Wirtschaftsvertreter appelliert er, für die "Fortsetzung der Erfolgsgeschichte Europa" in den Unternehmen zu werben.
Die Ukraine-Krise führe den Deutschen die Errungenschaften der EU vor Augen. "Wir Europäer lösen Konflikte durch Verhandlungen und Konsens." In Europa dürfe nicht das Recht des Stärkeren gelten. Diese Maßgabe gelte auf unserem ganzen Kontinent - auch östlich der EU-Grenze, schrieb Grillo mit Blick auf die Entwicklungen in der Ukraine.
Ein Rückzug in nationale Wagenburgen sei genau das Gegenteil von dem, was Europa brauche. "Keinem ist gedient, die vorhandenen Probleme im Euroraum zu überzeichnen. Realismus ist gut. Aber vergessen wir nicht den Blick auf die unbestreitbaren Erfolge unserer EU", betonte Grillo.
"Wir Europäer wählen in Kürze das mächtigste EU-Parlament, das wir je hatten", erklärte der BDI-Präsident. "Ich appelliere an Sie, gerade nun unmittelbar vor der Europawahl für die eindeutige Fortsetzung der Erfolgsgeschichte Europa zu werben - auch in Ihren Unternehmen, in Ihren Freundeskreisen und in Ihren Familien." Denn: "Diese Wahl zählt: Es geht um dringende Antworten auf globale Herausforderungen, die kein einzelnes Land und keine einzelne Regierung alleine finden kann."
Grillo: Diese Wahl zählt
Der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie, Ulrich Grillo, hat mit Blick auf die Europawahl Ende Mai zur "Wertschätzung der europäischen Einigung" aufgerufen. In einem entsprechenden Brief an rund 1000 Wirtschaftsvertreter appelliert er, für die "Fortsetzung der Erfolgsgeschichte Europa" in den Unternehmen zu werben.
Die Ukraine-Krise führe den Deutschen die Errungenschaften der EU vor Augen. "Wir Europäer lösen Konflikte durch Verhandlungen und Konsens." In Europa dürfe nicht das Recht des Stärkeren gelten. Diese Maßgabe gelte auf unserem ganzen Kontinent - auch östlich der EU-Grenze, schrieb Grillo mit Blick auf die Entwicklungen in der Ukraine.
Ein Rückzug in nationale Wagenburgen sei genau das Gegenteil von dem, was Europa brauche. "Keinem ist gedient, die vorhandenen Probleme im Euroraum zu überzeichnen. Realismus ist gut. Aber vergessen wir nicht den Blick auf die unbestreitbaren Erfolge unserer EU", betonte Grillo.
"Wir Europäer wählen in Kürze das mächtigste EU-Parlament, das wir je hatten", erklärte der BDI-Präsident. "Ich appelliere an Sie, gerade nun unmittelbar vor der Europawahl für die eindeutige Fortsetzung der Erfolgsgeschichte Europa zu werben - auch in Ihren Unternehmen, in Ihren Freundeskreisen und in Ihren Familien." Denn: "Diese Wahl zählt: Es geht um dringende Antworten auf globale Herausforderungen, die kein einzelnes Land und keine einzelne Regierung alleine finden kann."