29.06.2017Erst kürzlich haben sich Kultusministerkonferenz und Bund auf den Digitalpakt Schule geeinigt.
Fünf Milliarden Euro hatte Bundesbildungsministerin Johanna Wanka (CDU) Ländern und Kommunen versprochen, um rasch die Schule für den digitalen Unterricht zu rüsten. Doch nun mehren sich die Zweifel, ob dieses Geld je fließen wird. Sachsen-Anhalts FDP-Landeschef Frank Sitta ist alarmiert: "Man darf den Digitalisierungsprozess an den Schulen nicht ins Stocken geraten lassen. Deutschland hinkt hoffnungslos hinterher." Jetzt Sand in das Getriebe zu streuen, sei unverantwortlich.
Die Freien Demokraten fordern die Bereitstellung von Bundeshaushaltsmitteln für das DigitalPaket Schule, so wie zwischen den Bildungsministerien von Bund und Ländern vereinbart. "Wir müssen positive Signale senden. Dieser Pakt darf nicht an Kompetenzgerangel scheitern", ergänzt Sitta. Ziel des "DigitalPaktes Schule" sei es, allen Schülern während ihrer Schulzeit die Entwicklung der Kompetenzen zu ermöglichen, die für einen fachkundigen, verantwortungsvollen und kritischen Umgang mit Medien in der digitalen Welt erforderlich sind. "In Zeiten von Fakenews und Hassmails und einem zunehmend leichtfertigen Umgang mit eigenen Daten in den digitalen Medien ist die Umsetzung dieser Idee absolut erforderlich", so Sitta abschließend.
Gezerre um DigitalPakt Schule schadet Bildungslandschaft
Frank Sitta warnt vor einem Scheitern des DigitalPakt SchuleErst kürzlich haben sich Kultusministerkonferenz und Bund auf den Digitalpakt Schule geeinigt.
Fünf Milliarden Euro hatte Bundesbildungsministerin Johanna Wanka (CDU) Ländern und Kommunen versprochen, um rasch die Schule für den digitalen Unterricht zu rüsten. Doch nun mehren sich die Zweifel, ob dieses Geld je fließen wird. Sachsen-Anhalts FDP-Landeschef Frank Sitta ist alarmiert: "Man darf den Digitalisierungsprozess an den Schulen nicht ins Stocken geraten lassen. Deutschland hinkt hoffnungslos hinterher." Jetzt Sand in das Getriebe zu streuen, sei unverantwortlich.
Die Freien Demokraten fordern die Bereitstellung von Bundeshaushaltsmitteln für das DigitalPaket Schule, so wie zwischen den Bildungsministerien von Bund und Ländern vereinbart. "Wir müssen positive Signale senden. Dieser Pakt darf nicht an Kompetenzgerangel scheitern", ergänzt Sitta. Ziel des "DigitalPaktes Schule" sei es, allen Schülern während ihrer Schulzeit die Entwicklung der Kompetenzen zu ermöglichen, die für einen fachkundigen, verantwortungsvollen und kritischen Umgang mit Medien in der digitalen Welt erforderlich sind. "In Zeiten von Fakenews und Hassmails und einem zunehmend leichtfertigen Umgang mit eigenen Daten in den digitalen Medien ist die Umsetzung dieser Idee absolut erforderlich", so Sitta abschließend.