StiftungNeuer Vorstand

Gerhardt im Amt als Stiftungsvorsitzender bestätigt

Wolfgang GerhardtWolfgang Gerhardt wurde wieder zum Stiftungsvorsitzenden gewählt
29.09.2014

Die Mitglieder des Kuratoriums der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit haben einen neuen Vorstand gewählt. Wolfgang Gerhardt wurde dabei als Vorsitzender des Vorstands bestätigt. Jürgen Morlok, Vorsitzender des Stiftungskuratoriums, wünschte dem neuen Vorstand „eine glückliche Hand bei den großen Herausforderungen, vor denen der politische Liberalismus in Deutschland steht.“

Einziger Stellvertretender Vorsitzender im von sieben auf fünf Mitglieder verkleinerten Stiftungsvorstand ist der Wirtschaftspublizist Karl-Heinz Paqué. Neu in den Vorstand gewählt wurde die Bürgerrechtlerin und Bundesministerin a. D. Sabine Leutheusser-Schnarrenberger. In seinem Amt als Schatzmeister bestätigt wurde der ehemalige Oberbürgermeister von Bremerhaven, Manfred Richter. Weiteres Vorstandsmitglied ist der Unternehmensberater Wolf-Dieter Zumpfort.

Steffen Saebisch neuer Geschäftsführer

Zum neuen hauptamtlichen Geschäftsführer der Stiftung wurde auf Vorschlag von Gerhardt der Staatssekretär a. D., Steffen Saebisch, bestellt. Seinem Vorgänger Rolf Berndt dankten die Mitglieder des Kuratoriums und des Vorstands für seine hervorragende Arbeit und seinen großen Einsatz in den 19 Jahren seiner Amtszeit. Den aus dem Vorstand ausgeschiedenen bisherigen Mitgliedern Axel Hoffmann, Irmgard Schwaetzer und Peter Röhlinger dankte Gerhardt für die langjährige erfolgreiche Arbeit für die Freiheit.

Gerhardt will positive Akzente setzen

„Jedes politische Konzept und jede inhaltliche Arbeit ist nur so gut wie seine öffentliche Aufnahme“, sagte Gerhardt in seinem Bericht für das Kuratorium der Stiftung. „Eine politische Idee, deren Existenz nicht ausreichend bemerkt und verbreitet wird, verliert ihre Bedeutung.“

Die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit sei gut aufgestellt, um in der für den politischen Liberalismus in Deutschland schwierigen Lage positive Akzente zu setzen. Es gehe nun darum, „Interesse für die und Mitwirkung bei der Diskussion um die einzelnen Aspekte wie die gesamte Philosophie des Liberalismus zu wecken und zu erhalten“.

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