11.04.2014Michael Theurer, Landeschef der Liberalen in Baden Württemberg und Abgeordneter im Europaparlament, spricht mit dem „Südkurier“ über die Werte der Liberalen und über einen „Low-Budget-Wahlkampf mit viel Eigeninitiative von privater Seite“. Die FDP werde aus tiefer Überzeugung als pro-europäische Partei antreten, sagt Theurer. Er räumt aber ein, dass der Europawahlkampf noch gar nicht so recht Fahrt aufgenommen hat.
Baden-Württembergs FDP-Landeschef Michael Theurer hatte sich zum Gespräch in den Redaktionsräumen des „Südkurier“ eingefunden und sprach mit Nils Köhler über die FDP in Bund und dem Ländle. Im Mittelpunkt stand aber die Europawahl. Der EU-Spitzenkandidat der FDP im Südwesten hofft darauf, dass seine Partei am 25. Mai wieder Tritt fasst: „Wir gehen mit Kampfgeist in die Wahl. Persönlich sehe ich gute Chancen“, sagt der Zweitplatzierte auf der Bundesliste bei dem Redaktionsbesuch.
Sorge bereitet ihm aber die Gefahr eines Rechtsrucks in Europa. Le Pen in Frankreich, Wilders in den Niederlanden, die „sogenannte AfD“ in Deutschland sind für den Liberalen Synonyme für den „Rückfall“ ins Nationale. Er warnt vor der „Zersplitterung des Parlaments“, was für den FDP-Mann aufgrund der deutschen Erfahrung mit dem Ende der Weimarer Republik alles andere als wünschenswert wäre. Diese Botschaft müsse die Politik auch an die Wähler bringen, findet Theurer. „Gerade diese Wahl eignet sich nicht zur Protestwahl.“
Gerade diese Wahl eignet sich nicht zur Protestwahl
Michael Theurer ist zuversichtlich, dass die FDP wieder Tritt fasstMichael Theurer, Landeschef der Liberalen in Baden Württemberg und Abgeordneter im Europaparlament, spricht mit dem „Südkurier“ über die Werte der Liberalen und über einen „Low-Budget-Wahlkampf mit viel Eigeninitiative von privater Seite“. Die FDP werde aus tiefer Überzeugung als pro-europäische Partei antreten, sagt Theurer. Er räumt aber ein, dass der Europawahlkampf noch gar nicht so recht Fahrt aufgenommen hat.
Baden-Württembergs FDP-Landeschef Michael Theurer hatte sich zum Gespräch in den Redaktionsräumen des „Südkurier“ eingefunden und sprach mit Nils Köhler über die FDP in Bund und dem Ländle. Im Mittelpunkt stand aber die Europawahl. Der EU-Spitzenkandidat der FDP im Südwesten hofft darauf, dass seine Partei am 25. Mai wieder Tritt fasst: „Wir gehen mit Kampfgeist in die Wahl. Persönlich sehe ich gute Chancen“, sagt der Zweitplatzierte auf der Bundesliste bei dem Redaktionsbesuch.
Sorge bereitet ihm aber die Gefahr eines Rechtsrucks in Europa. Le Pen in Frankreich, Wilders in den Niederlanden, die „sogenannte AfD“ in Deutschland sind für den Liberalen Synonyme für den „Rückfall“ ins Nationale. Er warnt vor der „Zersplitterung des Parlaments“, was für den FDP-Mann aufgrund der deutschen Erfahrung mit dem Ende der Weimarer Republik alles andere als wünschenswert wäre. Diese Botschaft müsse die Politik auch an die Wähler bringen, findet Theurer. „Gerade diese Wahl eignet sich nicht zur Protestwahl.“
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