12.08.2015Die FDP Bayern möchte eine "Mängel-Melder-App" für die bayerischen Kommunen einführen. "Wir wollen mit der Melde-App eine neue Form der Bürgerbeteiligung schaffen und den Service unserer Verwaltung verbessern", erklärte FDP-Landesgeneralsekretär Daniel Föst. Missstände im öffentlichen Raum ließen sich so schneller erfassen und beheben, hob er hervor.
Gefahrenstellen und Mängel fielen in der Regel zuerst den Anwohnern auf, argumentierte Föst – beispielsweise Schlaglöcher, defekte Laternen, beschmierte Verkehrsschilder oder verdreckte Spielplätze. Mit der Melde-App könnten Bürger unterwegs mit ihrem Smartphone den Missstand fotografieren und das Foto mit einer kurzen Beschreibung sowie den GPS-Daten bequem und unbürokratisch an die Gemeinde senden. Die Verwaltung könnte dann die Situation anhand dieser Informationen bereits beurteilen und gegebenenfalls kurzfristig und zielgerichtet reagieren.
Föst ist überzeugt: "Von diesem kurzen Draht zwischen Bürger und Behörde profitieren beide Seiten." Die Bürger könnten direkt und ohne bürokratische Hürden an der Behebung von Missständen in ihrer Umgebung mitwirken, und die Verwaltung spare durch das standardisierte Meldeverfahren und die mitgelieferten Daten Aufwand bei der Registrierung.
Der FDP-Generalsekretär forderte das bayerische "Heimatministerium" auf, sich an der Entwicklung der App zu beteiligen. "Laut Ministerpräsident Seehofer soll es auch Aufgabe des neu geschaffenen Heimatministeriums sein, die Verwaltung bürgerfreundlicher und unbürokratischer zu machen", gab Föst zu bedenken. "Um dieser Aufgabe endlich mal gerecht zu werden, könnte das Ministerium eine Basisvariante der Melde-App für alle bayerischen Kommunen entwickeln und diesen zur Verfügung stellen."
Für mehr Bürgernähe und weniger Bürokratie
Die FDP Bayern möchte eine "Mängel-Melder-App" für die bayerischen Kommunen einführen. "Wir wollen mit der Melde-App eine neue Form der Bürgerbeteiligung schaffen und den Service unserer Verwaltung verbessern", erklärte FDP-Landesgeneralsekretär Daniel Föst. Missstände im öffentlichen Raum ließen sich so schneller erfassen und beheben, hob er hervor.
Gefahrenstellen und Mängel fielen in der Regel zuerst den Anwohnern auf, argumentierte Föst – beispielsweise Schlaglöcher, defekte Laternen, beschmierte Verkehrsschilder oder verdreckte Spielplätze. Mit der Melde-App könnten Bürger unterwegs mit ihrem Smartphone den Missstand fotografieren und das Foto mit einer kurzen Beschreibung sowie den GPS-Daten bequem und unbürokratisch an die Gemeinde senden. Die Verwaltung könnte dann die Situation anhand dieser Informationen bereits beurteilen und gegebenenfalls kurzfristig und zielgerichtet reagieren.
Beide Seiten profitieren
Föst ist überzeugt: "Von diesem kurzen Draht zwischen Bürger und Behörde profitieren beide Seiten." Die Bürger könnten direkt und ohne bürokratische Hürden an der Behebung von Missständen in ihrer Umgebung mitwirken, und die Verwaltung spare durch das standardisierte Meldeverfahren und die mitgelieferten Daten Aufwand bei der Registrierung.
Der FDP-Generalsekretär forderte das bayerische "Heimatministerium" auf, sich an der Entwicklung der App zu beteiligen. "Laut Ministerpräsident Seehofer soll es auch Aufgabe des neu geschaffenen Heimatministeriums sein, die Verwaltung bürgerfreundlicher und unbürokratischer zu machen", gab Föst zu bedenken. "Um dieser Aufgabe endlich mal gerecht zu werden, könnte das Ministerium eine Basisvariante der Melde-App für alle bayerischen Kommunen entwickeln und diesen zur Verfügung stellen."