10.02.2014Beim Neujahrsempfang der Theodor-Heuss-Akademie hat der FDP-Europaabgeordnete Michael Theurer die Alternativlosigkeit der EU dargelegt. "Wenn es die EU nicht gäbe, müsste man sie erfinden. Europa ist unsere Zukunft, wir haben keine andere", stellte er klar. Theurer gab zu bedenken, dass es nur die Einbettung in die europäische Gemeinschaft gewesen sei, die die deutsche Einheit ermöglicht habe. Dies hätten rückwärtsgewandte Nationalisten offenbar vergessen.
Das Bekenntnis zur EU bedeute allerdings nicht, dass unsinnige Regelungen wie das Glühbirnen-Verbot nicht kritisiert werden sollten, so Theurer. Das liberale Subsidiaritäts-Prinzip müsse in Brüssel und Straßburg, aber auch in Berlin, Rom und Paris, noch stärker verankert werden. "Es darf keine Europäische Union geben, die regulierend in alle Lebensbereiche eingreift. Was vor Ort entschieden werden kann, soll auch dort entschieden werden", betonte der Europaabgeordnete und Landeschef der FDP Baden-Württemberg.
Der Zusammenschluss der europäischen Völker sei auch für Theodor Heuss ein wichtiges Anliegen gewesen, erinnerte Theurer. Gegenwärtig hielten viele die hart erkämpfte Reisefreiheit für eine Selbstverständlichkeit. "Viele junge Menschen wissen heute gar nicht mehr, was eine Grenze ist", hob der Liberale hervor. Das sei auch gut so, unterstrich er mit Blick auf die zahlreichen Kriege, die wegen Grenzverläufen in anderen Ländern noch entbrannten.
Für Gemeinschaft und Subsidiarität
Akademieleiter Klaus Füßmann mit Michael Theurer MdEP und dem stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden der Stiftung für die Freiheit, Axel Hoffmann. Bild: Freiheit.orgBeim Neujahrsempfang der Theodor-Heuss-Akademie hat der FDP-Europaabgeordnete Michael Theurer die Alternativlosigkeit der EU dargelegt. "Wenn es die EU nicht gäbe, müsste man sie erfinden. Europa ist unsere Zukunft, wir haben keine andere", stellte er klar. Theurer gab zu bedenken, dass es nur die Einbettung in die europäische Gemeinschaft gewesen sei, die die deutsche Einheit ermöglicht habe. Dies hätten rückwärtsgewandte Nationalisten offenbar vergessen.
Das Bekenntnis zur EU bedeute allerdings nicht, dass unsinnige Regelungen wie das Glühbirnen-Verbot nicht kritisiert werden sollten, so Theurer. Das liberale Subsidiaritäts-Prinzip müsse in Brüssel und Straßburg, aber auch in Berlin, Rom und Paris, noch stärker verankert werden. "Es darf keine Europäische Union geben, die regulierend in alle Lebensbereiche eingreift. Was vor Ort entschieden werden kann, soll auch dort entschieden werden", betonte der Europaabgeordnete und Landeschef der FDP Baden-Württemberg.
Der Zusammenschluss der europäischen Völker sei auch für Theodor Heuss ein wichtiges Anliegen gewesen, erinnerte Theurer. Gegenwärtig hielten viele die hart erkämpfte Reisefreiheit für eine Selbstverständlichkeit. "Viele junge Menschen wissen heute gar nicht mehr, was eine Grenze ist", hob der Liberale hervor. Das sei auch gut so, unterstrich er mit Blick auf die zahlreichen Kriege, die wegen Grenzverläufen in anderen Ländern noch entbrannten.
Hier finden Sie den vollständigen Bericht der Stiftung zum Neujahrsempfang.