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Für bessere Bildung und mehr Freiheit

Debattenmagazin liberalIm neuen "liberal"-Heft geht es um die Liberalismus-Lücke in Deutschland, beste Bildung, Freihandel und Einwanderung.
02.12.2014

Die neue Ausgabe des Debattenmagazins "liberal" ist da. Kernthema: Die Liberalismus-Lücke. Die Große Koalition verspiele durch ihre sozialdemokratische Politik Deutschlands Stärke, kritisiert Christian Lindner im Interview. Außerdem im Heft: Moderne Einwanderungspolitik, Freihandel und Bildung. Im letzteren Bereich fordert Lindner einen "neuen Agenda-Kraftakt" für Deutschland. "Wir wollen das zum Mondfahrtprojekt unseres Landes machen", sagt er. Das Ziel: Ein Bildungswesen, "das in der Spitze mit Nordamerika und in der Breite mit Skandinavien konkurrieren kann".

Mit Blick auf Europa zeigt sich Lindner um die Finanz- und Stabilitätspolitik der EU besorgt. Ihn beunruhige, dass die Bundeskanzlerin sich gemeinsam mit dem französischen Präsidenten François Hollande in den letzten Wochen daran gemacht habe, den Stabilitätspakt aufzuweichen. Das Freihandelsabkommen TTIP zwischen der EU und den USA nannte Lindner "eine enorme Chance für unsere exportorientierte Wirtschaft – zur Sicherung gut bezahlter Arbeitsplätze". Allerdings gebe es "viele Antiamerikaner von links und die Nationalstaatsromantiker von der AfD", die mit der Kritik an dem Abkommen ihre Vorbehalte gegen die USA bedienen würden.

Die neue "liberal"-Ausgabe befasst sich außerdem mit dem Versuch der Grünen, einen Freiheitskurs einzuschlagen, mit den Chancen qualifizierter Zuwanderung und der Gleichmacherei im Bildungswesen. Autoren dieser Ausgabe sind unter anderem der Meinungsforscher Thomas Petersen, der Kabarettist Vince Ebert, der Schriftsteller Gideon Böss, der Medienwissenschaftler Norbert Bolz sowie "liberal"-Herausgeber Wolfgang Gerhardt.

Das Debattenmagazin finden Sie im gut sortierten Bahnhofs- und Flughafenbuchhandel sowie im Internet.

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