FRIEDHOFF: Regierung muss Worten Taten folgen lassen
BERLIN. Zu den Äußerungen des Parlamentarischen Staatssekretärs Schauerte zum 13-maligen Einzug der Sozialbeiträge in diesem Jahr erklärt der mittelstandspolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Paul FRIEDHOFF:
Die FDP-Bundestagsfraktion begrüßt die Zusage des Bundeswirtschaftsministeriums, die neue Praxis beim Einzug der Sozialbeiträge zu überprüfen. Offenbar hat der Antrag der FDP der Regierung die Augen geöffnet, welchen bürokratischen und kostenträchtigen Unsinn das Vorziehen der Sozialbeiträge gerade für den Mittelstand bedeutet. Der 13-malige Einzug der Beiträge entzieht der Wirtschaft Liquidität in der Größenordnung von 20 Milliarden Euro. Die Bundesregierung sollte ihre im Wirtschaftsausschuss geäußerte Weisheit schleunigst in die politische Praxis umsetzen. Die deutsche Wirtschaft muss entlastet und nicht mit zusätzlichen Kosten und Bürokratie belastetet werden.
Susanne Bühler
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