29.01.2014Steffen Hentrich widmet sich im Blog des Liberalen Instituts der neuen Allensbach-Studie „Freiheit versus Regulierung im Internet“. Er wundert sich über die Sorglosigkeit gegenüber dem Staat: „Selbst die Enthüllungen von Edward Snowdon über die nachrichtendienstliche Überwachung der Internetnutzer durch die NSA haben dem Gottvertrauen der Deutschen in den Staat als Garant für die Ordnung und Sicherheit im Internet keinen Abbruch getan.“
Das Deutsche Institut für Vertrauen und Sicherheit im Internet (DIVISI) hat das Institut für Demoskopie Allensbach damit beauftragt, näher zu untersuchen: Wie sicher fühlen sich die Deutschen im Internet? Wie viel Freiheit und Selbstbestimmung wollen sie? Nach wie viel Regulierung wird verlangt?
Steffen Hentrich vom Liberalen Institut hat sich das Ergebnis vorgenommen und kommt zu dem Schluss, dass die Angst vor Freiheitseinschränkungen im Internet durch den Staat deutlich weniger ausgeprägt ist als durch private Unternehmen. 66 Prozent der Befragten sehen große und sehr große Gefahren für die Freiheit im Internet durch private Unternehmen, wohingegen nur knapp 50 Prozent den Staat im Internet als Freiheitsrisiko betrachten.
„Offenbar ist bei den Bürgern die Angst vor auf das jeweilige Nutzerprofil zugeschnittenen Inhalten von Suchmaschinen und Online-Shops größer als die Furcht, dass der Staat die Nutzungsdaten der Bürger für seine Zwecke verwendet, von denen Strafverfolgung ja bekanntlich nur einer von vielen denkbaren ist. Kein Wunder, dass nur fünf Prozent der Befragten denkt, der Staat würde zu stark ins Internet eingreifen, wohingegen 15 Prozent zufrieden mit den staatlichen Patrouillen auf der Datenautobahn sind.“
Freiheit versus Regulierung im Internet
Deutsche nehmen Unternehmen Bedrohung der Freiheit im Internet wahrSteffen Hentrich widmet sich im Blog des Liberalen Instituts der neuen Allensbach-Studie „Freiheit versus Regulierung im Internet“. Er wundert sich über die Sorglosigkeit gegenüber dem Staat: „Selbst die Enthüllungen von Edward Snowdon über die nachrichtendienstliche Überwachung der Internetnutzer durch die NSA haben dem Gottvertrauen der Deutschen in den Staat als Garant für die Ordnung und Sicherheit im Internet keinen Abbruch getan.“
Das Deutsche Institut für Vertrauen und Sicherheit im Internet (DIVISI) hat das Institut für Demoskopie Allensbach damit beauftragt, näher zu untersuchen: Wie sicher fühlen sich die Deutschen im Internet? Wie viel Freiheit und Selbstbestimmung wollen sie? Nach wie viel Regulierung wird verlangt?
Steffen Hentrich vom Liberalen Institut hat sich das Ergebnis vorgenommen und kommt zu dem Schluss, dass die Angst vor Freiheitseinschränkungen im Internet durch den Staat deutlich weniger ausgeprägt ist als durch private Unternehmen. 66 Prozent der Befragten sehen große und sehr große Gefahren für die Freiheit im Internet durch private Unternehmen, wohingegen nur knapp 50 Prozent den Staat im Internet als Freiheitsrisiko betrachten.
„Offenbar ist bei den Bürgern die Angst vor auf das jeweilige Nutzerprofil zugeschnittenen Inhalten von Suchmaschinen und Online-Shops größer als die Furcht, dass der Staat die Nutzungsdaten der Bürger für seine Zwecke verwendet, von denen Strafverfolgung ja bekanntlich nur einer von vielen denkbaren ist. Kein Wunder, dass nur fünf Prozent der Befragten denkt, der Staat würde zu stark ins Internet eingreifen, wohingegen 15 Prozent zufrieden mit den staatlichen Patrouillen auf der Datenautobahn sind.“
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