01.09.2014Die Stiftung für die Freiheit widmet sich in einer neuen Broschüre dem Thema Bildung aus liberaler Perspektive. Bildung ist ein entscheidendes Element des Liberalismus. Zu Unrecht wird dieser daher oftmals ausschließlich mit einer wirtschaftsfreundlichen Politik gleichgesetzt - seit jeher nimmt die bildungspolitische Perspektive eine mindestens genauso entscheidende Position in liberalen Theorien ein. Die Autorin, Kristina Kämpfer, macht konkrete Vorschläge zur Umsetzung im Land Brandenburg.
Bildung und Freiheit bedingen und beeinflussen einander: Bildung bedarf eines Mindestmaßes an Freiheit, um sich überhaupt entfalten zu können. Und Freiheit baut auf Bildung, denn nur mündige und emanzipierte Bürger können für eine Verteidigung und eine Bewahrung der Freiheit einstehen. Somit ist Bildung auch mehr als die reine Aneignung von Wissen und Fähigkeiten, denn sie beinhaltet ein emanzipatorisches Moment, indem sich Mündigkeit und die Fähigkeit zur Kritik und Selbstreflektion treffen.
Für diejenigen, die in der Bildungspolitik aktiv und involviert sind, also neben den Politikern namentlich Lehrer, Eltern sowie Schüler, bedeutet dieser Zusammenhang einerseits, dass wir uns immer in einem Expertendialog befinden: Schließlich ist jeder der Involvierten selbst zur Schule gegangen und jeder lernt anders. Dass dies dennoch in der Realität wenig beherzigt wird, zeigt der chronische Reformeifer, der in den vergangenen Jahrzehnten vor allem zulasten der Schüler sowie der Lehrer gegangen ist.
Freiheit baut auf Bildung
Cover der Bildungs-BroschüreDie Stiftung für die Freiheit widmet sich in einer neuen Broschüre dem Thema Bildung aus liberaler Perspektive. Bildung ist ein entscheidendes Element des Liberalismus. Zu Unrecht wird dieser daher oftmals ausschließlich mit einer wirtschaftsfreundlichen Politik gleichgesetzt - seit jeher nimmt die bildungspolitische Perspektive eine mindestens genauso entscheidende Position in liberalen Theorien ein. Die Autorin, Kristina Kämpfer, macht konkrete Vorschläge zur Umsetzung im Land Brandenburg.
Bildung und Freiheit bedingen und beeinflussen einander: Bildung bedarf eines Mindestmaßes an Freiheit, um sich überhaupt entfalten zu können. Und Freiheit baut auf Bildung, denn nur mündige und emanzipierte Bürger können für eine Verteidigung und eine Bewahrung der Freiheit einstehen. Somit ist Bildung auch mehr als die reine Aneignung von Wissen und Fähigkeiten, denn sie beinhaltet ein emanzipatorisches Moment, indem sich Mündigkeit und die Fähigkeit zur Kritik und Selbstreflektion treffen.
Für diejenigen, die in der Bildungspolitik aktiv und involviert sind, also neben den Politikern namentlich Lehrer, Eltern sowie Schüler, bedeutet dieser Zusammenhang einerseits, dass wir uns immer in einem Expertendialog befinden: Schließlich ist jeder der Involvierten selbst zur Schule gegangen und jeder lernt anders. Dass dies dennoch in der Realität wenig beherzigt wird, zeigt der chronische Reformeifer, der in den vergangenen Jahrzehnten vor allem zulasten der Schüler sowie der Lehrer gegangen ist.
Hier können Sie die Broschüre kostenlos herunterladen.