06.02.2014Die FDP-Fraktion in Neu-Ulm will ein Projekt zum öffentlichen WLAN für Städter und Touristen voranbringen.
Die Liberalen im Stadtrat fordern die Verwaltung auf, zu prüfen, unter welchen Bedingungen ein kostenloses WLAN-Netzwerk für die Stadt denkbar wäre. Mögliche Knotenpunkte wären der Petrusplatz, der Rathausplatz, der Heiner-Metzger-Platz und die Glacis-Stadtparkanlagen. Darüber hinaus müsse grundsätzlich erforscht werden, welche Kosten auf die Stadt zukämen und welche Firmen das Projekt umsetzen könnten. Auch das Beteiligungsinteresse von solchen Firmen sowie von Händlern und Gastwirten müsse geprüft werden.
Durch den kostenlosen Zugang zum Internet sehen die Liberalen eine Chance zur Steigerung der Aufenthalts- und Lebensqualität in Neu-Ulm. Die Fraktion verwies auf die Möglichkeit, Sponsoren und Investoren für das Projekt zu gewinnen, die sich an der Finanzierung beteiligen.
Darüber hinaus unterstützt die FDP-Fraktion die Initiative des Landeswirtschaftsministeriums „Breitband für Bayern“. Diese zielt auf den Ausbau der Hochgeschwindigkeitsnetze zur Gewährleistung einer schnelleren Datenübertragung für alle Haushalte und Firmen in Bayern.
Der Ausbau von kostenlosen WLAN-Hotspots trifft auf starke Resonanz in der Bevölkerung. In anderen Ländern ist dieses Konzept wegen einer unterschiedlichen Rechtslage schon schneller vorangekommen. In Estland garantiert sogar ein Gesetz den Bürgern den kostenlosen Internetzugang. Deutsche Stadtregierungen und Betriebe hadern aktuell mit logistischen Fragen bezüglich des Urheberrechtsgesetzes und der Haftung für Verletzungen dagegen.
Freies WLAN für Neu-Ulm
Die FDP-Fraktion in Neu-Ulm will ein Projekt zum öffentlichen WLAN für Städter und Touristen voranbringen.
Die Liberalen im Stadtrat fordern die Verwaltung auf, zu prüfen, unter welchen Bedingungen ein kostenloses WLAN-Netzwerk für die Stadt denkbar wäre. Mögliche Knotenpunkte wären der Petrusplatz, der Rathausplatz, der Heiner-Metzger-Platz und die Glacis-Stadtparkanlagen. Darüber hinaus müsse grundsätzlich erforscht werden, welche Kosten auf die Stadt zukämen und welche Firmen das Projekt umsetzen könnten. Auch das Beteiligungsinteresse von solchen Firmen sowie von Händlern und Gastwirten müsse geprüft werden.
Durch den kostenlosen Zugang zum Internet sehen die Liberalen eine Chance zur Steigerung der Aufenthalts- und Lebensqualität in Neu-Ulm. Die Fraktion verwies auf die Möglichkeit, Sponsoren und Investoren für das Projekt zu gewinnen, die sich an der Finanzierung beteiligen.
Darüber hinaus unterstützt die FDP-Fraktion die Initiative des Landeswirtschaftsministeriums „Breitband für Bayern“. Diese zielt auf den Ausbau der Hochgeschwindigkeitsnetze zur Gewährleistung einer schnelleren Datenübertragung für alle Haushalte und Firmen in Bayern.
Hintergrund
Der Ausbau von kostenlosen WLAN-Hotspots trifft auf starke Resonanz in der Bevölkerung. In anderen Ländern ist dieses Konzept wegen einer unterschiedlichen Rechtslage schon schneller vorangekommen. In Estland garantiert sogar ein Gesetz den Bürgern den kostenlosen Internetzugang. Deutsche Stadtregierungen und Betriebe hadern aktuell mit logistischen Fragen bezüglich des Urheberrechtsgesetzes und der Haftung für Verletzungen dagegen.
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