24.11.2016Die Saar-FDP lehnt die Forderung der SPD zur Abschaffung der Förderschulen ab und kritisiert die Inklusions-Politik der Landesregierung. Der FDP-Landesvorsitzende Oliver Luksic fordert eine bessere Ausstattung der Schulen: "Viele saarländischen Eltern und Lehrer merken, dass unsere Kinder in den Regelschulen nicht immer optimal gefördert werden." Es würden Sonderpädagogen und Qualifikationsstandards für Schulbegleiter fehlen. Zudem seien Regelschulen nicht ausreichend ausgestattet, Lehrer würden allein gelassen.
"Erhalten wir die Schulen, die unsere Kinder am besten fordern und fördern", lautet sein Appell. "Inklusion geht nicht mit Zwang, die Landesregierung ist hier auf einem falschen Weg."
Die Freien Demokraten plädieren für den Erhalt der Förderschulen sowie eine bessere personelle und sachliche Ausstattung aller Schulen. "Das Kind und sein individueller Förderbedarf müssen im Mittelpunkt stehen", sagt Oliver Luksic.
Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und Vielfalt seien ein erstrebenswertes Ziel, die generelle Aufnahme aller Behinderungsformen in den Regelschulbetrieb sei jedoch "nicht immer die beste Lösung für den Bildungserfolg."
Freie Demokraten wollen Förderschulen erhalten
Freie Demokraten wollen Förderschulen erhaltenDie Saar-FDP lehnt die Forderung der SPD zur Abschaffung der Förderschulen ab und kritisiert die Inklusions-Politik der Landesregierung. Der FDP-Landesvorsitzende Oliver Luksic fordert eine bessere Ausstattung der Schulen: "Viele saarländischen Eltern und Lehrer merken, dass unsere Kinder in den Regelschulen nicht immer optimal gefördert werden." Es würden Sonderpädagogen und Qualifikationsstandards für Schulbegleiter fehlen. Zudem seien Regelschulen nicht ausreichend ausgestattet, Lehrer würden allein gelassen.
"Erhalten wir die Schulen, die unsere Kinder am besten fordern und fördern", lautet sein Appell. "Inklusion geht nicht mit Zwang, die Landesregierung ist hier auf einem falschen Weg."
Erstrebenswertes Ziel
Die Freien Demokraten plädieren für den Erhalt der Förderschulen sowie eine bessere personelle und sachliche Ausstattung aller Schulen. "Das Kind und sein individueller Förderbedarf müssen im Mittelpunkt stehen", sagt Oliver Luksic.
Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und Vielfalt seien ein erstrebenswertes Ziel, die generelle Aufnahme aller Behinderungsformen in den Regelschulbetrieb sei jedoch "nicht immer die beste Lösung für den Bildungserfolg."