14.10.2015Gleichgeschlechtliche Paare und ihre Kinder seien keine Familien zweiter Klasse, begründet der bremische FDP-Vizelandeschef Magnus Buhlert den Beschluss des Landesvorstands zur Ehe für alle. "Es wird endlich Zeit, dass gleichgeschlechtliche Paare vor dem Gesetz gleichgestellt werden." Dass ihnen bis heute die Ehe verwehrt werde, stelle eine konkrete und symbolische Diskriminierung von Menschen aufgrund ihrer sexuellen Identität dar, verdeutlicht Buhlert.
Gleichgeschlechtliche Paare sind trotz Einführung des Instituts der eingetragenen Lebenspartnerschaft im Jahre 2001 in einer Reihe von Rechtsbereichen noch immer gegenüber der Ehe benachteiligt, nicht zuletzt im Adoptionsrecht. Für den Freidemokraten steht fest: "Vorurteile dürfen nicht länger die Basis für unterschiedliche Behandlung von homosexuellen Paaren vor dem Gesetz sein."
Die Freien Demokraten sehen eine eindeutige Botschaft in der öffentliche Diskussion im Nachgang zu dem Referendum in der Republik Irland zur Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche Paare: "Angesichts des gesellschaftlichen Wandels und der damit verbundenen Änderung des Eheverständnisses gibt es keine haltbaren Gründe, homo- und heterosexuelle Paare unterschiedlich zu behandeln und am Ehehindernis der Gleichgeschlechtlichkeit festzuhalten."
Freie Demokraten für Ehe für alle
Magnus BuhlertGleichgeschlechtliche Paare und ihre Kinder seien keine Familien zweiter Klasse, begründet der bremische FDP-Vizelandeschef Magnus Buhlert den Beschluss des Landesvorstands zur Ehe für alle. "Es wird endlich Zeit, dass gleichgeschlechtliche Paare vor dem Gesetz gleichgestellt werden." Dass ihnen bis heute die Ehe verwehrt werde, stelle eine konkrete und symbolische Diskriminierung von Menschen aufgrund ihrer sexuellen Identität dar, verdeutlicht Buhlert.
Gleichgeschlechtliche Paare sind trotz Einführung des Instituts der eingetragenen Lebenspartnerschaft im Jahre 2001 in einer Reihe von Rechtsbereichen noch immer gegenüber der Ehe benachteiligt, nicht zuletzt im Adoptionsrecht. Für den Freidemokraten steht fest: "Vorurteile dürfen nicht länger die Basis für unterschiedliche Behandlung von homosexuellen Paaren vor dem Gesetz sein."
Die Freien Demokraten sehen eine eindeutige Botschaft in der öffentliche Diskussion im Nachgang zu dem Referendum in der Republik Irland zur Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche Paare: "Angesichts des gesellschaftlichen Wandels und der damit verbundenen Änderung des Eheverständnisses gibt es keine haltbaren Gründe, homo- und heterosexuelle Paare unterschiedlich zu behandeln und am Ehehindernis der Gleichgeschlechtlichkeit festzuhalten."