30.04.2013Die Zahl der Freiberufler hat mit rund 1,2 Millionen einen neuen Höchststand in Deutschland erreicht. "Noch nie zuvor waren so viele Angehörige der Freien Berufe als Selbstständige tätig", heißt es im Bericht des Wirtschaftsministers zur wirtschaftlichen Lage der Freien Berufe, den das Kabinett am Mittwoch beschlossen hat. "Die Freien Berufe sind engagierte und leistungsbereite Impulsgeber für unsere Soziale Marktwirtschaft", erklärte Wirtschaftsminister Philipp Rösler.
Der Wirtschaftsminister führte aus, dass die Freien Berufe "in besonderer Weise die Ideale unseres selbstständigen Mittelstandes" verkörperten. Sie seien "engagierte und leistungsbereite Impulsgeber für unsere Soziale Marktwirtschaft und ein wichtiger Wachstumsmotor in der modernen Dienstleistungswirtschaft", betonte Rösler.
Er hob hervor, dass immer mehr Menschen den Schritt in die Selbstständigkeit wagten. "Die Politik der Bundesregierung zielt darauf ab, den Menschen mehr Chancen zu eröffnen, eigene Ideen zu verwirklichen und selbstbestimmt zu leben und zu arbeiten." Schwarz-Gelb schaffe und sichere in Deutschland wachstumsstärkende Rahmenbedingungen für den Mittelstand einschließlich der Freien Berufe. "Die Rekordzahl von knapp 1,2 Millionen Selbständigen in Freien Berufen zeigt, dass die Bundesregierung mit ihrer Politik die Grundlagen für einen weiteren Erfolg der Freien Berufe gelegt hat", unterstrich der Wirtschaftsminister.
In Deutschland gibt es mehr Freiberufler als je zuvor. Selbst während der Krise hielt der kontinuierliche Anstieg an. Die Freien Berufe erwirtschafteten rund zehn Prozent des Bruttoinlandsprodukts und beschäftigten mehr als drei Millionen Mitarbeiter, heißt es in der Kabinettsvorlage, die das Bundeswirtschaftsministerium erstellt hat. Der Bericht zeigt, dass über einen Zeitraum von zehn Jahren ein "signifikanter und kontinuierlicher Anstieg" der Freiberufler um 62 Prozent zu verzeichnen war.
Zuletzt hatte die Regierung im Jahr 2002 eine umfassende Analyse zur Situation der Freiberufler veröffentlicht. Mit 21 Prozent ist der Anteil der Freiberufler am Gründungeschehen hoch. Zum Problem werde aber der wachsende Fachkräftebedarf, insbesondere im Bereich der Gesundheits- und Pflegeberufe.
Freiberufler sind Impulsgeber
Die Zahl der Freiberufler hat mit rund 1,2 Millionen einen neuen Höchststand in Deutschland erreicht. "Noch nie zuvor waren so viele Angehörige der Freien Berufe als Selbstständige tätig", heißt es im Bericht des Wirtschaftsministers zur wirtschaftlichen Lage der Freien Berufe, den das Kabinett am Mittwoch beschlossen hat. "Die Freien Berufe sind engagierte und leistungsbereite Impulsgeber für unsere Soziale Marktwirtschaft", erklärte Wirtschaftsminister Philipp Rösler.
Der Wirtschaftsminister führte aus, dass die Freien Berufe "in besonderer Weise die Ideale unseres selbstständigen Mittelstandes" verkörperten. Sie seien "engagierte und leistungsbereite Impulsgeber für unsere Soziale Marktwirtschaft und ein wichtiger Wachstumsmotor in der modernen Dienstleistungswirtschaft", betonte Rösler.
Er hob hervor, dass immer mehr Menschen den Schritt in die Selbstständigkeit wagten. "Die Politik der Bundesregierung zielt darauf ab, den Menschen mehr Chancen zu eröffnen, eigene Ideen zu verwirklichen und selbstbestimmt zu leben und zu arbeiten." Schwarz-Gelb schaffe und sichere in Deutschland wachstumsstärkende Rahmenbedingungen für den Mittelstand einschließlich der Freien Berufe. "Die Rekordzahl von knapp 1,2 Millionen Selbständigen in Freien Berufen zeigt, dass die Bundesregierung mit ihrer Politik die Grundlagen für einen weiteren Erfolg der Freien Berufe gelegt hat", unterstrich der Wirtschaftsminister.
Hintergrund
In Deutschland gibt es mehr Freiberufler als je zuvor. Selbst während der Krise hielt der kontinuierliche Anstieg an. Die Freien Berufe erwirtschafteten rund zehn Prozent des Bruttoinlandsprodukts und beschäftigten mehr als drei Millionen Mitarbeiter, heißt es in der Kabinettsvorlage, die das Bundeswirtschaftsministerium erstellt hat. Der Bericht zeigt, dass über einen Zeitraum von zehn Jahren ein "signifikanter und kontinuierlicher Anstieg" der Freiberufler um 62 Prozent zu verzeichnen war.
Zuletzt hatte die Regierung im Jahr 2002 eine umfassende Analyse zur Situation der Freiberufler veröffentlicht. Mit 21 Prozent ist der Anteil der Freiberufler am Gründungeschehen hoch. Zum Problem werde aber der wachsende Fachkräftebedarf, insbesondere im Bereich der Gesundheits- und Pflegeberufe.
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