12.03.2013EU-Kommissarin Viviane Reding hat die Mitgliedsstaaten aufgefordert, die 40-Prozent-Frauenquote in Aufsichts- und Verwaltungsräten umzusetzen. FDP-Frauenpolitikerin Nicole Bracht-Bendt erklärte, dass die Führungsetagen der Unternehmen auch ohne Quote in Bewegung seien. Im vergangenen Jahr seien 40 Prozent aller Aufsichtsratsposten an Frauen gegangen, stellte Bracht-Bendt klar. Außenminister Guido Westerwelle verwies auf das Subsidiaritätsprinzip.
Die EU habe weder das Recht noch die Pflicht, deutschen Mittelständlern in die Besetzung ihrer Aufsichtsgremien hineinzureden, betonte Westerwelle. Wenn das Subsidiaritätsprinzip nicht ausreichend respektiert werde, schwäche dies die europäische Idee.
Die familienpolitische Sprecherin der FDP-Fraktion, Nicole Bracht-Bendt, betonte, dass eine Mehrheit der Deutschen eine Frauenquote in Aufsichts- und Verwaltungsräten von DAX-Unternehmen ablehne. Daran könnten auch die ständigen Drohgebärden von EU-Kommissarin Viviane Reding nichts ändern. "Die FDP- Bundestagsfraktion wehrt sich gegen die Einmischung Brüssels in unternehmerische Entscheidungen und pocht auf Subsidiarität der EU-Staaten", so Bracht-Bendt.
"Die FDP-Bundestagsfraktion will mehr Frauen in allen Führungspositionen in der Wirtschaft und öffentlichen Behörden", stellte die Liberale klar. Die Wirtschaft erfahre durch die FDP-Fraktion viel Unterstützung bei ihren vielfältigen Initiativen, um gut ausgebildete Mitarbeiter an sich zu binden. In den Führungsetagen sei auch ohne eine Quotenregelung Bewegung. Bracht-Bendt unterstrich: "Das ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung."
Die EU-Komissarin hatte Deutschland zuvor aufgefordert, bei der Frauenquote "europäische Standards" zu setzen.
Frauen ohne Quote auf dem Vormarsch
Nicole Bracht-BendtEU-Kommissarin Viviane Reding hat die Mitgliedsstaaten aufgefordert, die 40-Prozent-Frauenquote in Aufsichts- und Verwaltungsräten umzusetzen. FDP-Frauenpolitikerin Nicole Bracht-Bendt erklärte, dass die Führungsetagen der Unternehmen auch ohne Quote in Bewegung seien. Im vergangenen Jahr seien 40 Prozent aller Aufsichtsratsposten an Frauen gegangen, stellte Bracht-Bendt klar. Außenminister Guido Westerwelle verwies auf das Subsidiaritätsprinzip.
Die EU habe weder das Recht noch die Pflicht, deutschen Mittelständlern in die Besetzung ihrer Aufsichtsgremien hineinzureden, betonte Westerwelle. Wenn das Subsidiaritätsprinzip nicht ausreichend respektiert werde, schwäche dies die europäische Idee.
Die familienpolitische Sprecherin der FDP-Fraktion, Nicole Bracht-Bendt, betonte, dass eine Mehrheit der Deutschen eine Frauenquote in Aufsichts- und Verwaltungsräten von DAX-Unternehmen ablehne. Daran könnten auch die ständigen Drohgebärden von EU-Kommissarin Viviane Reding nichts ändern. "Die FDP- Bundestagsfraktion wehrt sich gegen die Einmischung Brüssels in unternehmerische Entscheidungen und pocht auf Subsidiarität der EU-Staaten", so Bracht-Bendt.
Eine starre Quote schafft keine Gleichberechtigung
"Die FDP-Bundestagsfraktion will mehr Frauen in allen Führungspositionen in der Wirtschaft und öffentlichen Behörden", stellte die Liberale klar. Die Wirtschaft erfahre durch die FDP-Fraktion viel Unterstützung bei ihren vielfältigen Initiativen, um gut ausgebildete Mitarbeiter an sich zu binden. In den Führungsetagen sei auch ohne eine Quotenregelung Bewegung. Bracht-Bendt unterstrich: "Das ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung."
Die EU-Komissarin hatte Deutschland zuvor aufgefordert, bei der Frauenquote "europäische Standards" zu setzen.