12.06.2017In der ersten Runde der französischen Parlamentswahl am Sonntag hat das Macron-Lager einen klaren Sieg erzielt. Der Vizepräsident des EU-Parlaments, Alexander Graf Lambsdorff, begrüßt das Ergebnis und sieht darin ein positives Signal für Europa. Die fortschrittliche Agenda Macrons sei auch im Interesse Deutschlands, erklärte Lambsdorff im Bayerischen Rundfunk. FDP-Generalsekretärin Nicola Beer lobte die mutige Wahl der französischen Nachbarn. "Wir wünschen Euch viel Erfolg auf dem Weg, der vor Euch liegt", schrieb sie mit Blick auf die ambitionierten Reformpläne Macrons.
Der Wahlausgang sei deswegen so bemerkenswert, weil Macron und seine Bewegung mit einem deutlich pro-europäischen Kurs diesen überragenden Sieg eingefahren hätten, so Lambsdorff weiter. "Einerseits will er Frankreich von innen heraus stark machen und wir brauchen als Deutsche einen starken französischen Partner. Und zum zweiten will er Europa nach vorne bringen und wir brauchen ein erfolgreiches Europa", betonte er.
Nach der Auszählung der Stimmen kam das Bündnis um den neuen französischen Präsidenten auf rund 32 Prozent. Meinungsforscher rechnen mit einem Ergebnis im zweiten Wahlgang am kommenden Sonntag, das der "En Marche"-Bewegung und ihren Verbündeten einer absoluten Mehrheit in der Nationalversammlung bescheren sollte.
Französische Wähler beweisen einmal mehr Mut
Frankreich setzt ein klares Zeichen für fortschrittliche PolitikIn der ersten Runde der französischen Parlamentswahl am Sonntag hat das Macron-Lager einen klaren Sieg erzielt. Der Vizepräsident des EU-Parlaments, Alexander Graf Lambsdorff, begrüßt das Ergebnis und sieht darin ein positives Signal für Europa. Die fortschrittliche Agenda Macrons sei auch im Interesse Deutschlands, erklärte Lambsdorff im Bayerischen Rundfunk. FDP-Generalsekretärin Nicola Beer lobte die mutige Wahl der französischen Nachbarn. "Wir wünschen Euch viel Erfolg auf dem Weg, der vor Euch liegt", schrieb sie mit Blick auf die ambitionierten Reformpläne Macrons.
Der Wahlausgang sei deswegen so bemerkenswert, weil Macron und seine Bewegung mit einem deutlich pro-europäischen Kurs diesen überragenden Sieg eingefahren hätten, so Lambsdorff weiter. "Einerseits will er Frankreich von innen heraus stark machen und wir brauchen als Deutsche einen starken französischen Partner. Und zum zweiten will er Europa nach vorne bringen und wir brauchen ein erfolgreiches Europa", betonte er.
Nach der Auszählung der Stimmen kam das Bündnis um den neuen französischen Präsidenten auf rund 32 Prozent. Meinungsforscher rechnen mit einem Ergebnis im zweiten Wahlgang am kommenden Sonntag, das der "En Marche"-Bewegung und ihren Verbündeten einer absoluten Mehrheit in der Nationalversammlung bescheren sollte.