21.02.2014Der bayerische FDP-Landeschef, Albert Duin, hat die Regierung aufgefordert, das Ausbauprojekt am Münchner Flughafen entschlossen voranzutreiben. Mit dem Urteil des Verwaltungsgerichtshofs über den Bau der dritten Startbahn seien die rechtlichen Bedenken ausgeräumt, erklärte Duin. "Nun liegt der Ball im Feld der Politik." Die bayerischen Liberalen stehen nach wie vor zur Erweiterung des Flughafens.
Mit Blick auf den Widerstand in der Bevölkerung gegen das Projekt gab Duin zu bedenken, dass das negative Votum der Münchner nur einen der drei Flughafeneigner betreffe, und zwar für lediglich ein Jahr. Der Liberale unterstrich, dass die dritte Startbahn für die wirtschaftliche Entwicklung der gesamten Region entscheidend sei, nicht nur für die Landeshauptstadt. Wenn die Bevölkerung über den Ausbau entscheiden solle, dann müssten konsequent alle Bürger Bayerns befragt werden, so Duin.
"Bayern kann sich bei solchen wichtigen Infrastrukturprojekten keine Blockade-Haltung erlauben", verdeutlichte Duin. Der Flughafen brauche die zusätzlichen Kapazitäten, um als Drehkreuz attraktiv zu bleiben. Für die Bürger werde die dritte Startbahn mehr Direktverbindungen und tausende Arbeitsplätze bringen. Auch Sicherheitsgründe sprächen für eine dritte Startbahn, erläuterte der Liberale. Er stellte klar: "Wir dürfen unsere Zukunft nicht den Nörglern und Neinsagern überlassen."
Als Lösung schlug FDP-Landesgeneralsekretär Daniel Föst vor, einen Verkauf der Münchner Anteile am Flughafen zu vereinbaren. "Bevor die Landeshauptstadt den für Bayern wichtigen Flughafenausbau blockiert, sollte sie lieber ihre Anteile veräußern", verlangte Föst. Mit dem Erlös könnten die Münchner die eigenen Versäumnisse in der Infrastruktur beheben. "Ich denke zum Beispiel an die Verknüpfung von U2 und U6, die Verlängerung der U3 nach Obermenzing, die Verlängerung der U5 nach Freiham oder den Bau dreier weiterer Tunnel am Mittleren Ring", führte er aus.
Flughafenausbau im Interesse Bayerns
Der bayerische FDP-Landeschef, Albert Duin, hat die Regierung aufgefordert, das Ausbauprojekt am Münchner Flughafen entschlossen voranzutreiben. Mit dem Urteil des Verwaltungsgerichtshofs über den Bau der dritten Startbahn seien die rechtlichen Bedenken ausgeräumt, erklärte Duin. "Nun liegt der Ball im Feld der Politik." Die bayerischen Liberalen stehen nach wie vor zur Erweiterung des Flughafens.
Mit Blick auf den Widerstand in der Bevölkerung gegen das Projekt gab Duin zu bedenken, dass das negative Votum der Münchner nur einen der drei Flughafeneigner betreffe, und zwar für lediglich ein Jahr. Der Liberale unterstrich, dass die dritte Startbahn für die wirtschaftliche Entwicklung der gesamten Region entscheidend sei, nicht nur für die Landeshauptstadt. Wenn die Bevölkerung über den Ausbau entscheiden solle, dann müssten konsequent alle Bürger Bayerns befragt werden, so Duin.
Fortschritt fördern statt blockieren
"Bayern kann sich bei solchen wichtigen Infrastrukturprojekten keine Blockade-Haltung erlauben", verdeutlichte Duin. Der Flughafen brauche die zusätzlichen Kapazitäten, um als Drehkreuz attraktiv zu bleiben. Für die Bürger werde die dritte Startbahn mehr Direktverbindungen und tausende Arbeitsplätze bringen. Auch Sicherheitsgründe sprächen für eine dritte Startbahn, erläuterte der Liberale. Er stellte klar: "Wir dürfen unsere Zukunft nicht den Nörglern und Neinsagern überlassen."
Als Lösung schlug FDP-Landesgeneralsekretär Daniel Föst vor, einen Verkauf der Münchner Anteile am Flughafen zu vereinbaren. "Bevor die Landeshauptstadt den für Bayern wichtigen Flughafenausbau blockiert, sollte sie lieber ihre Anteile veräußern", verlangte Föst. Mit dem Erlös könnten die Münchner die eigenen Versäumnisse in der Infrastruktur beheben. "Ich denke zum Beispiel an die Verknüpfung von U2 und U6, die Verlängerung der U3 nach Obermenzing, die Verlängerung der U5 nach Freiham oder den Bau dreier weiterer Tunnel am Mittleren Ring", führte er aus.