11.01.2017Recherchen von Plusminus und dem Recherchezentrum Correctiv zeigen: In jedem vierten Krankenhaus wird geschlampt. In Bremen sind es gar 43 Prozent aller Kliniken, die die Hygienevorschriften nicht erfüllen. Wenn sich im Umgang mit Hygiene nichts ändert, kann das jedes Jahr Tausenden Patienten das Leben kosten. Entsprechend alamiert reagierte Bremens FDP-Fraktionsvize und Gesundheitspolitiker Magnus Buhlert.
"Es ist absolut beschämend, dass Bremen am schlechtesten abschneidet, wenn es um den Einsatz von Hygienepersonal in Klinken geht." Dabei hatte schon 2012 ein Hygieneskandal Bremen aufgeschreckt: Im Klinikum Bremen-Mitte waren mehrere Frühchen kurz nach der Geburt gestorben. Schuld waren Keime und schlechte Hygiene auf der Station. Die Frauenklinik und die Frühchenstation mussten daraufhin schließen.
Vor diesem Hintergrund hält Buhlert den jetzigen Missstand erst recht nicht für hinnehmbar. Er müsse sofort korrigiert werden: "Wir verlangen daher von der Aufsichtsbehörde Auskunft darüber, wie sie dieses Problem lösen will", so Buhlert.
Fehlendes Hygienepersonal in Krankenhäusern ist beschämend
Fehlendes Hygienepersonal in Krankenhäusern ist beschämendRecherchen von Plusminus und dem Recherchezentrum Correctiv zeigen: In jedem vierten Krankenhaus wird geschlampt. In Bremen sind es gar 43 Prozent aller Kliniken, die die Hygienevorschriften nicht erfüllen. Wenn sich im Umgang mit Hygiene nichts ändert, kann das jedes Jahr Tausenden Patienten das Leben kosten. Entsprechend alamiert reagierte Bremens FDP-Fraktionsvize und Gesundheitspolitiker Magnus Buhlert.
"Es ist absolut beschämend, dass Bremen am schlechtesten abschneidet, wenn es um den Einsatz von Hygienepersonal in Klinken geht." Dabei hatte schon 2012 ein Hygieneskandal Bremen aufgeschreckt: Im Klinikum Bremen-Mitte waren mehrere Frühchen kurz nach der Geburt gestorben. Schuld waren Keime und schlechte Hygiene auf der Station. Die Frauenklinik und die Frühchenstation mussten daraufhin schließen.
Vor diesem Hintergrund hält Buhlert den jetzigen Missstand erst recht nicht für hinnehmbar. Er müsse sofort korrigiert werden: "Wir verlangen daher von der Aufsichtsbehörde Auskunft darüber, wie sie dieses Problem lösen will", so Buhlert.