27.04.2017Auf dem Bundesparteitag am Wochenende beschließt die FDP ihr Bundestagswahlprogramm. FDP-Chef Christian Lindner sprach mit dem Stern über die Ziele der Partei und Koalitionen. Ein Wähler, der sich für die Freien Demokraten entscheide, bekomme eine Partei, die ihm etwas zutraue. "Welche Regierung er bekommt, muss ich offenlassen, denn ich weiß nicht, wen wir dafür als Partner gewinnen können", erklärte Lindner.
"Ohne uns hätten die Leute nur die Wahl zwischen der Agenda 1995 von Martin Schulz und der Agenda 2010 von Gerhard Schröder, die Angela Merkel verwaltet." Die Weltlage ändere sich, die Demographie ändere sich, die Digitalisierung krempele alles um. Was gebraucht werde sei eine Agenda 2030. Er verdeutlichte: "Wir müssen entlasten, investieren, flexibilisieren, modernisieren. Die Menschen können Großartiges leisten. Wir wollen sie wieder machen lassen." Deutschland brauche fundamental viel Veränderung, betonte der FDP-Chef. "Wir leben in einer Wohlstandshalluzination. Gewissermaßen im Auge des Sturms."
"Wir werden vor der Bundestagswahl zehn Projekte definieren, was mit der FDP geht und was nicht", kündigte der FDP-Chef an. Dazu würden ein Neustart beim Euro, eine gesteuerte Einwanderungspolitik, eine Trendwende bei der Steuer und Abgabenquote sowie eine Offensive und neue Technologie gehören.
FDP weiß, was sie will
Auf dem Bundesparteitag am Wochenende beschließt die FDP ihr Bundestagswahlprogramm. FDP-Chef Christian Lindner sprach mit dem Stern über die Ziele der Partei und Koalitionen. Ein Wähler, der sich für die Freien Demokraten entscheide, bekomme eine Partei, die ihm etwas zutraue. "Welche Regierung er bekommt, muss ich offenlassen, denn ich weiß nicht, wen wir dafür als Partner gewinnen können", erklärte Lindner.
"Ohne uns hätten die Leute nur die Wahl zwischen der Agenda 1995 von Martin Schulz und der Agenda 2010 von Gerhard Schröder, die Angela Merkel verwaltet." Die Weltlage ändere sich, die Demographie ändere sich, die Digitalisierung krempele alles um. Was gebraucht werde sei eine Agenda 2030. Er verdeutlichte: "Wir müssen entlasten, investieren, flexibilisieren, modernisieren. Die Menschen können Großartiges leisten. Wir wollen sie wieder machen lassen." Deutschland brauche fundamental viel Veränderung, betonte der FDP-Chef. "Wir leben in einer Wohlstandshalluzination. Gewissermaßen im Auge des Sturms."
Zehn Projekte für potenzielle Koalitionspartner
"Wir werden vor der Bundestagswahl zehn Projekte definieren, was mit der FDP geht und was nicht", kündigte der FDP-Chef an. Dazu würden ein Neustart beim Euro, eine gesteuerte Einwanderungspolitik, eine Trendwende bei der Steuer und Abgabenquote sowie eine Offensive und neue Technologie gehören.