04.02.2016Im November 2015 hat die sächsische Landesregierung einen neuen "Windkrafterlass" verabschiedet - sehr zum Unmut nicht nur der Freien Demokraten sondern auch von Landschaftsschützern. Über mehrere Monate haben sie Unterschriften gesammelt. Sie kämpfen damit für die Durchsetzung von Abstandsregeln zwischen Windkraftanlagen und Wohnbebauungen und gegen die Errichtung von Windrädern im Wald. FDP-Landeschef Holger Zastrow betonte, er protestiere damit auch gegen den Kurswechsel der schwarz-roten Landesregierung, die dem zu CDU/FDP-Zeiten gestoppten rasanten Zubau von Windkraftanlagen im ländlichen Raum gerade wieder Tür und Tor öffnen.
Gemeinsam mit Vertretern regionaler Bürgerinitiativen übergaben der Landesvorsitzende der FDP Sachsen, Holger Zastrow, und der Vorsitzende des Bundesverbandes Landschaftsschutz, Michael Eilenberger, am Mittwoch zwei Massenpetitionen zur Einführung von höhenabhängigen und landeseinheitlichen Mindestabständen zwischen Windrädern und der umgebenden Wohnbebauung sowie zum generellen Verbot der Errichtung von Windrädern im Wald an Landtagspräsident Matthias Rößler (CDU).
Hintergrund ist der von der Landesregierung betriebene massive Ausbau der Windkraftnutzung ohne Rücksicht auf die Belange der Bürger vor Ort und den Landschaftsschutz. Insbesondere im Vogtland ist die sogenannte "Verspargelung" der Landschaft durch Windräder ein großes Thema. In etwa sechs Monaten wird der Landtag über die Petition entscheiden. Bis dahin heißt es für Zastrow: Weiterkämpfen!
FDP und Landschaftsschützer übergeben Windkraft-Petitionen
FDP-Landeschef Holger Zastrow, Michael Eilenberger und BI-Vertreter übergeben PetitionIm November 2015 hat die sächsische Landesregierung einen neuen "Windkrafterlass" verabschiedet - sehr zum Unmut nicht nur der Freien Demokraten sondern auch von Landschaftsschützern. Über mehrere Monate haben sie Unterschriften gesammelt. Sie kämpfen damit für die Durchsetzung von Abstandsregeln zwischen Windkraftanlagen und Wohnbebauungen und gegen die Errichtung von Windrädern im Wald. FDP-Landeschef Holger Zastrow betonte, er protestiere damit auch gegen den Kurswechsel der schwarz-roten Landesregierung, die dem zu CDU/FDP-Zeiten gestoppten rasanten Zubau von Windkraftanlagen im ländlichen Raum gerade wieder Tür und Tor öffnen.
Gemeinsam mit Vertretern regionaler Bürgerinitiativen übergaben der Landesvorsitzende der FDP Sachsen, Holger Zastrow, und der Vorsitzende des Bundesverbandes Landschaftsschutz, Michael Eilenberger, am Mittwoch zwei Massenpetitionen zur Einführung von höhenabhängigen und landeseinheitlichen Mindestabständen zwischen Windrädern und der umgebenden Wohnbebauung sowie zum generellen Verbot der Errichtung von Windrädern im Wald an Landtagspräsident Matthias Rößler (CDU).
Hintergrund ist der von der Landesregierung betriebene massive Ausbau der Windkraftnutzung ohne Rücksicht auf die Belange der Bürger vor Ort und den Landschaftsschutz. Insbesondere im Vogtland ist die sogenannte "Verspargelung" der Landschaft durch Windräder ein großes Thema. In etwa sechs Monaten wird der Landtag über die Petition entscheiden. Bis dahin heißt es für Zastrow: Weiterkämpfen!