08.03.2016Den Freien Demokraten in der Taunusgemeinde Steinbach haben bei den Kommunawahlen für eine kleine Sensation gesorgt: Sie ging mit 39 Prozent als stärkste Kraft aus der Kommunalwahl hervor. Wie bei der Kommunalwahl vor fünf Jahren haben die Liberalen hier ihr landesweit bestes Ergebnis eingefahren – und haben dieses sogar um 17,2 Prozentpunkte und 5 Sitze gesteigert. "Bild" wollte jetzt wissen, wie sie das gemacht haben. Der FDP-Ortsvorsitzende Lars Knobloch und die FDP-Fraktionschefin im Stadtrat von Steinbach, Astrid Gemke, standen Rede und Antwort.
Knobloch und Spitzenkandidatin Astrid Gemke bewerteten das Resultat als Ergebnis eines langen, engagierten Wahlkampfs und lobten das Auftreten ihres Teams. "Wir sind bürgernah, viel im Gespräch mit den Leuten. Wir sind transparent. Das hat uns auch zu diesem Ergebnis gebracht", sagt Gemke.
Knobloch ergänzt: "Wenn ein FDP-Ortsverband 39 Prozent erreicht, dann nicht nur, weil er einen beliebten Bürgermeister hat oder zwei Leute, die das auch gut machen. Da muss alles zusammenpassen: ein erfolgreicher Bürgermeister, die Partei muss gute Arbeit leisten, da muss man auf Facebook sein, eine gute Homepage haben und Leute, die sich engagieren. Viele Kandidaten der FDP-Liste nehmen stark am sozialen Leben in Steinbach teil. Sie sind in Vereinen, der Kirche und sozialen Einrichtungen engagiert."
Der Bundespartei geben sie mit auf den Weg: "Bürgernähe ist sehr wichtig: Also nicht denken, man wisse, was die Menschen wollen, sondern hingehen und fragen. Thematisch ist Bildung ein ganz wichtiges Thema, das noch mehr in den Vordergrund muss." Die FDP müsse weiter konsequent für die soziale Marktwirtschaft eintreten mit Betonung auf sozial und Marktwirtschaft. "Vor allen Dingen geht es darum, was auch ein Erfolgsrezept hier in Steinbach war, dass wir immer als Team handeln", so Knobloch.
Dessen Vision für die FDP?: "Wir müssen für die Themen wie Bildung, soziale Marktwirtschaft und Bürgerrechte konsequent einstehen. Meine Vision ist, dass die Wähler sehen, dass wir für jeden wählbar sind."
FDP Steinbach überflügelt alle
Den Freien Demokraten in der Taunusgemeinde Steinbach haben bei den Kommunawahlen für eine kleine Sensation gesorgt: Sie ging mit 39 Prozent als stärkste Kraft aus der Kommunalwahl hervor. Wie bei der Kommunalwahl vor fünf Jahren haben die Liberalen hier ihr landesweit bestes Ergebnis eingefahren – und haben dieses sogar um 17,2 Prozentpunkte und 5 Sitze gesteigert. "Bild" wollte jetzt wissen, wie sie das gemacht haben. Der FDP-Ortsvorsitzende Lars Knobloch und die FDP-Fraktionschefin im Stadtrat von Steinbach, Astrid Gemke, standen Rede und Antwort.
Knobloch und Spitzenkandidatin Astrid Gemke bewerteten das Resultat als Ergebnis eines langen, engagierten Wahlkampfs und lobten das Auftreten ihres Teams. "Wir sind bürgernah, viel im Gespräch mit den Leuten. Wir sind transparent. Das hat uns auch zu diesem Ergebnis gebracht", sagt Gemke.
Knobloch ergänzt: "Wenn ein FDP-Ortsverband 39 Prozent erreicht, dann nicht nur, weil er einen beliebten Bürgermeister hat oder zwei Leute, die das auch gut machen. Da muss alles zusammenpassen: ein erfolgreicher Bürgermeister, die Partei muss gute Arbeit leisten, da muss man auf Facebook sein, eine gute Homepage haben und Leute, die sich engagieren. Viele Kandidaten der FDP-Liste nehmen stark am sozialen Leben in Steinbach teil. Sie sind in Vereinen, der Kirche und sozialen Einrichtungen engagiert."
Bürgernähe ist sehr wichtig
Der Bundespartei geben sie mit auf den Weg: "Bürgernähe ist sehr wichtig: Also nicht denken, man wisse, was die Menschen wollen, sondern hingehen und fragen. Thematisch ist Bildung ein ganz wichtiges Thema, das noch mehr in den Vordergrund muss." Die FDP müsse weiter konsequent für die soziale Marktwirtschaft eintreten mit Betonung auf sozial und Marktwirtschaft. "Vor allen Dingen geht es darum, was auch ein Erfolgsrezept hier in Steinbach war, dass wir immer als Team handeln", so Knobloch.
Dessen Vision für die FDP?: "Wir müssen für die Themen wie Bildung, soziale Marktwirtschaft und Bürgerrechte konsequent einstehen. Meine Vision ist, dass die Wähler sehen, dass wir für jeden wählbar sind."