25.02.2014Das Wahljahr 2014 wird ein erster Gradmesser für den liberalen Neustart. Für FDP-Chef Christian Lindner spielt die sächsische Landtagswahl am 31. August dabei eine Schlüsselrolle. Der Erfolg des Freistaates sei maßgeblich von der Regierungsarbeit der FDP geprägt, erklärte Lindner der "Freien Presse". Die solide Finanz-, Bildungs- und Wirtschaftspolitik stünden im deutlichen Gegensatz zu dem, was Rot-Grün in NRW vorzuweisen habe. "Sachsen ist für Nordrhein-Westfalen ein Vorbild", betonte er.
Lindner lobte die Arbeit der Liberalen im Freistaat, die schwere Zeiten durchlebt und einen fulminanten Wiederaufstieg gehabt hätten. Der FDP-Bundesvorsitzende zeigte sich überzeugt, dass die sächsische FDP wieder in den Landtag einziehen werde. "Es geht um die Frage, ob Sachsen weiter einen guten Weg geht, wie das unter Schwarz-Gelb der Fall ist", verdeutlichte Lindner. Für ihn sind die Alternativen abschreckend: "Absolute Mehrheiten führen zu Ignoranz, Große Koalitionen geben das Geld mit vollen Händen aus, und die Linkspartei würde ich als Sachse erst recht nicht an der Regierung sehen wollen."
Mit Blick auf das Ziel, die FDP 2017 wieder in den Bundestag zu führen, erklärte Lindner, dass jede der anstehenden Wahlen ein wichtiger Meilenstein sei. Das Fundament für die Wiederaufrichtung der Partei sei schon gelegt worden. "Zuversichtlich stimmt mich, dass wir seit der verlorenen Bundestagswahl rund 2500 neue Mitglieder aufnehmen konnten. Das zeigt, dass viele Menschen gerade jetzt mithelfen wollen", erläuterte der Liberale.
Diese Stimmung bestätigte auch eine aktuelle "Stern"-Umfrage. Danach bedauert rund jeder vierte Bundesbürger, dass die FDP nicht mehr im Bundestag vertreten ist. Dies zeige, dass es ein Potenzial für liberale Politik gebe, unterstrich Lindner. "Es gibt genug Menschen, die den Zeitgeist von Umverteilung und Bevormundung nicht teilen." Diese Bürger wollten den Staat als Partner und Schiedsrichter, seien aber mit der unsoliden Finanzpolitik, immer neuen Subventionen und steigenden Abgaben der Großen Koalition nicht einverstanden, so der FDP-Chef. Er sieht deshalb eine große Chance für eine Partei wie die FDP, "die den Bürgern vertraut und deren Leistungsbereitschaft wie private Lebensführung akzeptiert".
FDP Sachsen ist Vorbild für den Neustart
Das Wahljahr 2014 wird ein erster Gradmesser für den liberalen Neustart. Für FDP-Chef Christian Lindner spielt die sächsische Landtagswahl am 31. August dabei eine Schlüsselrolle. Der Erfolg des Freistaates sei maßgeblich von der Regierungsarbeit der FDP geprägt, erklärte Lindner der "Freien Presse". Die solide Finanz-, Bildungs- und Wirtschaftspolitik stünden im deutlichen Gegensatz zu dem, was Rot-Grün in NRW vorzuweisen habe. "Sachsen ist für Nordrhein-Westfalen ein Vorbild", betonte er.
Lindner lobte die Arbeit der Liberalen im Freistaat, die schwere Zeiten durchlebt und einen fulminanten Wiederaufstieg gehabt hätten. Der FDP-Bundesvorsitzende zeigte sich überzeugt, dass die sächsische FDP wieder in den Landtag einziehen werde. "Es geht um die Frage, ob Sachsen weiter einen guten Weg geht, wie das unter Schwarz-Gelb der Fall ist", verdeutlichte Lindner. Für ihn sind die Alternativen abschreckend: "Absolute Mehrheiten führen zu Ignoranz, Große Koalitionen geben das Geld mit vollen Händen aus, und die Linkspartei würde ich als Sachse erst recht nicht an der Regierung sehen wollen."
Die Sehnsucht nach den Liberalen steigt
Mit Blick auf das Ziel, die FDP 2017 wieder in den Bundestag zu führen, erklärte Lindner, dass jede der anstehenden Wahlen ein wichtiger Meilenstein sei. Das Fundament für die Wiederaufrichtung der Partei sei schon gelegt worden. "Zuversichtlich stimmt mich, dass wir seit der verlorenen Bundestagswahl rund 2500 neue Mitglieder aufnehmen konnten. Das zeigt, dass viele Menschen gerade jetzt mithelfen wollen", erläuterte der Liberale.
Diese Stimmung bestätigte auch eine aktuelle "Stern"-Umfrage. Danach bedauert rund jeder vierte Bundesbürger, dass die FDP nicht mehr im Bundestag vertreten ist. Dies zeige, dass es ein Potenzial für liberale Politik gebe, unterstrich Lindner. "Es gibt genug Menschen, die den Zeitgeist von Umverteilung und Bevormundung nicht teilen." Diese Bürger wollten den Staat als Partner und Schiedsrichter, seien aber mit der unsoliden Finanzpolitik, immer neuen Subventionen und steigenden Abgaben der Großen Koalition nicht einverstanden, so der FDP-Chef. Er sieht deshalb eine große Chance für eine Partei wie die FDP, "die den Bürgern vertraut und deren Leistungsbereitschaft wie private Lebensführung akzeptiert".