03.03.2013Die Landtagswahl in Niedersachsen ging am Sonntag denkbar knapp aus. Obwohl die CDU als stärkste Partei daraus hervorgegangen ist und die FDP knapp 10 Prozent der Wählerstimmen erzielt hat, reicht es nicht für die Fortsetzung der schwarz-gelben Koalition. FDP-Chef Philipp Rösler wertete die Wahl dennoch als „ein gutes Signal für 2013, für die anstehende Wahl in Bayern und danach im Bund.“ Im heute-journal kündigte er an, den Führungsgremien seiner Partei an diesem Montag Vorschläge zum bevorstehenden Bundestagswahlkampf zu machen.
"Zuerst kommen die Gremien, und dann wird das mit Sicherheit auch öffentlich werden", sagte Rösler. Er werde Vorschläge zu den Fragen nach Parteivorsitz, vorgezogenen Parteitag und Spitzenkandidaten machen, fügte er hinzu. "Das muss man von einem Parteivorsitzenden erwarten. Das bin ich, und deswegen werde ich das morgen auch tun." Er verstehe seine Arbeit als Parteivorsitzender immer als Führer eines Teams.
Mit Blick auf die Diffamierung der Wähler seitens SPD und Grünen, die FDP habe nur dank Leihstimmen zugelegt, betonte Rösler: "Zunächst einmal ist es so, dass die Wählerinnen und Wähler die Stimmen vergeben. Und das ist auch richtig so. So gehört sich das auch in einer Demokratie. Und die, die uns gewählt haben, wollten in der Tat die Fortsetzung eben einer erfolgreichen Koalition von CDU und FDP. Dafür haben wir geworben und das hat den Erfolg gebracht."
Rösler bekräftigte aber auch, dass das gute Abschneiden seiner Partei in Niedersachsen "ein Erfolg der Kollegen in Niedersachsen" gewesen sei. Seinen Kritikern gab er aber auch mit auf den Weg, dass man als Parteivorsitzender "in guten wie in schlechten Zeiten die Verantwortung für die gesamte Partei übernehmen" müsse, also immer auch für die Ergebnisse in den Ländern. "Und wir haben jetzt drei gute Landtagswahlen geschafft: in Schleswig-Holstein, In Nordrhein-Westfalen und jetzt auch in Niedersachsen. Das ist ein gutes Signal für 2013, für die anstehende Wahl in Bayern und danach im Bund."
Er hob mit Blick auf die Bundestagswahl hervor: "Wir sind in Regierungsverantwortung. Und das, was wir geschaffen haben für die Menschen in Deutschland, hat diese Koalition geschafft." Es gehe in diesem Jahr 2013 um viel, nämlich um die Fortsetzung der guten Regierungsarbeit auf Bundesebene. Schwarz-Gelb habe eine Riesenchance, "wenn wir uns auf das Wesentliche konzentrieren, wenn wir gemeinsam zusammenstehen innerhalb einer Partei, zwischen den Koalitionären, und wenn wir immer das betonen, was wir für die Menschen erreicht haben und was wir noch für die Menschen erreichen wollen."
FDP hat drei gute Landtagswahlen geschafft
Dr. Philipp RöslerDie Landtagswahl in Niedersachsen ging am Sonntag denkbar knapp aus. Obwohl die CDU als stärkste Partei daraus hervorgegangen ist und die FDP knapp 10 Prozent der Wählerstimmen erzielt hat, reicht es nicht für die Fortsetzung der schwarz-gelben Koalition. FDP-Chef Philipp Rösler wertete die Wahl dennoch als „ein gutes Signal für 2013, für die anstehende Wahl in Bayern und danach im Bund.“ Im heute-journal kündigte er an, den Führungsgremien seiner Partei an diesem Montag Vorschläge zum bevorstehenden Bundestagswahlkampf zu machen.
"Zuerst kommen die Gremien, und dann wird das mit Sicherheit auch öffentlich werden", sagte Rösler. Er werde Vorschläge zu den Fragen nach Parteivorsitz, vorgezogenen Parteitag und Spitzenkandidaten machen, fügte er hinzu. "Das muss man von einem Parteivorsitzenden erwarten. Das bin ich, und deswegen werde ich das morgen auch tun." Er verstehe seine Arbeit als Parteivorsitzender immer als Führer eines Teams.
Wähler wollten die Fortsetzung einer erfolgreichen Koalition
Mit Blick auf die Diffamierung der Wähler seitens SPD und Grünen, die FDP habe nur dank Leihstimmen zugelegt, betonte Rösler: "Zunächst einmal ist es so, dass die Wählerinnen und Wähler die Stimmen vergeben. Und das ist auch richtig so. So gehört sich das auch in einer Demokratie. Und die, die uns gewählt haben, wollten in der Tat die Fortsetzung eben einer erfolgreichen Koalition von CDU und FDP. Dafür haben wir geworben und das hat den Erfolg gebracht."
Gutes Signal für 2013
Rösler bekräftigte aber auch, dass das gute Abschneiden seiner Partei in Niedersachsen "ein Erfolg der Kollegen in Niedersachsen" gewesen sei. Seinen Kritikern gab er aber auch mit auf den Weg, dass man als Parteivorsitzender "in guten wie in schlechten Zeiten die Verantwortung für die gesamte Partei übernehmen" müsse, also immer auch für die Ergebnisse in den Ländern. "Und wir haben jetzt drei gute Landtagswahlen geschafft: in Schleswig-Holstein, In Nordrhein-Westfalen und jetzt auch in Niedersachsen. Das ist ein gutes Signal für 2013, für die anstehende Wahl in Bayern und danach im Bund."
Er hob mit Blick auf die Bundestagswahl hervor: "Wir sind in Regierungsverantwortung. Und das, was wir geschaffen haben für die Menschen in Deutschland, hat diese Koalition geschafft." Es gehe in diesem Jahr 2013 um viel, nämlich um die Fortsetzung der guten Regierungsarbeit auf Bundesebene. Schwarz-Gelb habe eine Riesenchance, "wenn wir uns auf das Wesentliche konzentrieren, wenn wir gemeinsam zusammenstehen innerhalb einer Partei, zwischen den Koalitionären, und wenn wir immer das betonen, was wir für die Menschen erreicht haben und was wir noch für die Menschen erreichen wollen."