FDP-FraktionVier gute JahreFDP-Fraktion war auf Deutschlandtour
29.08.2013Vom Erzgebirge bis Kiel, Aachen bis Garmisch-Patenkirchen: Die Pressestelle der FDP-Bundestagsfraktion war in der schönsten Jahreszeit im ganzen Land unterwegs.
Vom Erzgebirge bis Kiel, Aachen bis Garmisch-Patenkirchen: Die FDP-Bundestagsfraktion war in der sonnigsten Jahreszeit im ganzen Land unterwegs. An 75 Stationen suchte sie über sechs Wochen das Gespräch über „Vier gute Jahre“ - das Motto der diesjährigen Deutschlandtour. Zum siebten Mal wurde während der parlamentarischen Sommerpause über die Themen informiert, die auch in Zukunft den Markenkern liberaler Politik ausmachen werden: Entlastung, Vernunft, Stabilität, Aufstieg, Sicherheit und Freiheit.
Strande? Schon mal gehört. Das muss oben im Norden sein. Fahren wir hin! Der kleine Ort bei Kiel ist eine von 75 Stationen der diesjährigen Sommerdialoge. Die Pressestelle ist in Zweier-Teams unterwegs. Sechs Wochen lang gilt es, deutschlandweit ins Gespräch zu kommen. Über liberale Politik ganz allgemein, die Bilanz der Fraktion konkret und natürlich auch lokale Besonderheiten.
Ein Tag am Meer
Morgens in Strande: Ein fast perfekter Sommertag, leichte Brise, 30 Grad, der Sand knirscht unter den Füßen. Unter den Einheimischen, die vom Einkaufen schlendernd die Strandpromenade entlang bummeln und Christine Aschenberg-Dugnus mit Brötchentüte im Arm zuwinken, tummeln sich Badegäste und Familien, ein paar Kinder machen das Beachvolleyballfeld mit blaugelbem Netz unsicher. Ein guter Standort, um den Fraktionsstand aufzubauen. Ein paar Sonnenschirme, Hocker und Sitzwürfel um die Tische herum sind flugs aufgebaut. Gestapelt steht in großen Lettern das Motto der Tour: „Vier gute Jahre für Deutschland“. Die Praxisgebühr abgeschafft, Neuverschuldung reduziert, Beschäftigtenzahlen auf Rekordniveau, Bürger um rund 30 Mrd. Euro entlastet und die Wehrpflicht ausgesetzt – Strande, so merkt das Team schnell, ist ein guter Ort, um entspannt miteinander ins Gespräch zu kommen. „Mich braucht ihr nicht zu überzeugen“, hört man an diesem Tag häufig, hier trifft liberale Politik auf offene Ohren.
Szenenwechsel. Nachmittags in Riesa, die Sonne brennt. Der Ort liegt idyllisch hinter Meißen, Dresden ist auch nicht weit. „Die Stadt hat es nicht leicht“, sagt Jan Mücke fast entschuldigend, als der Stand – diesmal als lange Kaffeetafel vor dem Kino mit Kaffee und Kuchen, natürlich Dresdner Eierschecke – aufgebaut wird. „Viele, gerade jüngere Menschen, zieht es aus Riesa weg, zum Studieren und Arbeiten. Wer bleibt, hat es nicht leicht. Der Mittelstand ist noch da, Geschäfte könnte es aber mehr in der Stadt geben. Die Landflucht der Jüngeren ist nicht wegzureden.“
Autos brausen vorbei, Radfahrer grüßen, Menschen kommen aus der Mittagspause
Die Sommerdialoge sehen ganz unterschiedlich aus. Ort, Anlass und Umsetzung obliegen den Abgeordneten. Manfred Todtenhausen hat sich in der bergischen Stadt mit der Schwebebahn etwas Besonderes einfallen lassen. Unzählige Kinderzeichnungen schmücken die Frontscheibe des Vitos mit dem die Pressestelle den Sechs-Wochen-Road Trip zuverlässig wuppt. Zum Kindermalen hat er eingeladen, um dabei auch mit den Eltern ins Gespräch zu kommen.
In Berlin hat sich Lars Lindemann an den S-Bahnhof Adlershof postiert. Autos brausen vorbei, Radfahrer grüßen, Menschen kommen aus der Mittagspause oder sind auf dem Weg zu einem Termin. Der Abgeordnete führt Gespräche mit Passanten. Manche beklagen, die Politik sei nicht nah genug an den Bürgern und ihren Problemen. Gerade deshalb geht die FDP-Fraktion zu den Menschen, um Gespräche zu führen und Stimmungen zu erspüren. Doch sind die Sommerdialoge ganz im Sinne der Freiheit nur ein Angebot, kein Muss. „Gut, dass ich Sie hier mal treffe“, sagt ein älterer Herr mit Schiebermütze zu Rainer Deutschmann in Bautzen. „Zur Rente habe ich ein paar Fragen.“ Deutschmann bietet dem Mann erst einmal einen Sitzplatz an und ein schattiges Plätzchen unter dem Sonnenschirm. Dann steigt er ins Gespräch ein.
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Strande? Schon mal gehört. Das muss oben im Norden sein. Fahren wir hin! Der kleine Ort bei Kiel ist eine von 75 Stationen der diesjährigen Sommerdialoge. Die Pressestelle ist in Zweier-Teams unterwegs. Sechs Wochen lang gilt es, deutschlandweit ins Gespräch zu kommen. Über liberale Politik ganz allgemein, die Bilanz der Fraktion konkret und natürlich auch lokale Besonderheiten.
Ein Tag am Meer
Morgens in Strande: Ein fast perfekter Sommertag, leichte Brise, 30 Grad, der Sand knirscht unter den Füßen. Unter den Einheimischen, die vom Einkaufen schlendernd die Strandpromenade entlang bummeln und Christine Aschenberg-Dugnus mit Brötchentüte im Arm zuwinken, tummeln sich Badegäste und Familien, ein paar Kinder machen das Beachvolleyballfeld mit blaugelbem Netz unsicher. Ein guter Standort, um den Fraktionsstand aufzubauen. Ein paar Sonnenschirme, Hocker und Sitzwürfel um die Tische herum sind flugs aufgebaut. Gestapelt steht in großen Lettern das Motto der Tour: „Vier gute Jahre für Deutschland“. Die Praxisgebühr abgeschafft, Neuverschuldung reduziert, Beschäftigtenzahlen auf Rekordniveau, Bürger um rund 30 Mrd. Euro entlastet und die Wehrpflicht ausgesetzt – Strande, so merkt das Team schnell, ist ein guter Ort, um entspannt miteinander ins Gespräch zu kommen. „Mich braucht ihr nicht zu überzeugen“, hört man an diesem Tag häufig, hier trifft liberale Politik auf offene Ohren.
Szenenwechsel. Nachmittags in Riesa, die Sonne brennt. Der Ort liegt idyllisch hinter Meißen, Dresden ist auch nicht weit. „Die Stadt hat es nicht leicht“, sagt Jan Mücke fast entschuldigend, als der Stand – diesmal als lange Kaffeetafel vor dem Kino mit Kaffee und Kuchen, natürlich Dresdner Eierschecke – aufgebaut wird. „Viele, gerade jüngere Menschen, zieht es aus Riesa weg, zum Studieren und Arbeiten. Wer bleibt, hat es nicht leicht. Der Mittelstand ist noch da, Geschäfte könnte es aber mehr in der Stadt geben. Die Landflucht der Jüngeren ist nicht wegzureden.“
Autos brausen vorbei, Radfahrer grüßen, Menschen kommen aus der Mittagspause
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In Berlin hat sich Lars Lindemann an den S-Bahnhof Adlershof postiert. Autos brausen vorbei, Radfahrer grüßen, Menschen kommen aus der Mittagspause oder sind auf dem Weg zu einem Termin. Der Abgeordnete führt Gespräche mit Passanten. Manche beklagen, die Politik sei nicht nah genug an den Bürgern und ihren Problemen. Gerade deshalb geht die FDP-Fraktion zu den Menschen, um Gespräche zu führen und Stimmungen zu erspüren. Doch sind die Sommerdialoge ganz im Sinne der Freiheit nur ein Angebot, kein Muss. „Gut, dass ich Sie hier mal treffe“, sagt ein älterer Herr mit Schiebermütze zu Rainer Deutschmann in Bautzen. „Zur Rente habe ich ein paar Fragen.“ Deutschmann bietet dem Mann erst einmal einen Sitzplatz an und ein schattiges Plätzchen unter dem Sonnenschirm. Dann steigt er ins Gespräch ein.
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