27.04.2016Florian Rentsch, Vorsitzender der FDP-Fraktion im hessischen Landtag, fordert in einem offenen Brief an Umweltministerin Priska Hinz (Grüne), die Fakten zum Wohnungsmangel offen zu legen. "Seit mehreren Monaten warten wir auf eine solide Datenbasis zum Wohnraumbedarf in Hessen", kritisierte Rentsch die Informationspolitik der Ministerin.
Hinz habe sich erst in der vergangenen Woche im Rahmen ihrer Regierungserklärung vor dem Hessischen Landtag mit der Bereitstellung neuer Gelder für "ihre vollkommen verfehlte Wohnungsbaupolitik" geschmückt, statt das offensichtlich vorhandene Problem konstruktiv anzugehen und den längst überfälligen Bericht endlich vorzulegen, erläuterte Rentsch. Für den Freidemokraten der Beweis, "dass die Wohnungsbaupolitik der schwarz-grünen Landesregierung entweder nicht auf einer soliden Datenbasis fußt oder dass der Mangel an Wohnungen derart verheerend ist, dass CDU und Grüne die Zahlen lieber zurückhalten".
Allen Anfragen diesbezüglich sei die Ministerin bisher nicht nachgekommen, monierte der FDP-Fraktionschef. "Angesichts des Fehlbestands von fast 200.000 Einheiten allein in der Rhein-Main-Region sehen wir es als dringende Notwendigkeit an, die Inhalte des Berichts für die anstehende parlamentarische Arbeit vorliegen zu haben, um eine landesweite Bestandsaufnahme vornehmen zu können."
FDP fordert Transparenz
Florian Rentsch, Vorsitzender der FDP-Fraktion im hessischen Landtag, fordert in einem offenen Brief an Umweltministerin Priska Hinz (Grüne), die Fakten zum Wohnungsmangel offen zu legen. "Seit mehreren Monaten warten wir auf eine solide Datenbasis zum Wohnraumbedarf in Hessen", kritisierte Rentsch die Informationspolitik der Ministerin.
Hinz habe sich erst in der vergangenen Woche im Rahmen ihrer Regierungserklärung vor dem Hessischen Landtag mit der Bereitstellung neuer Gelder für "ihre vollkommen verfehlte Wohnungsbaupolitik" geschmückt, statt das offensichtlich vorhandene Problem konstruktiv anzugehen und den längst überfälligen Bericht endlich vorzulegen, erläuterte Rentsch. Für den Freidemokraten der Beweis, "dass die Wohnungsbaupolitik der schwarz-grünen Landesregierung entweder nicht auf einer soliden Datenbasis fußt oder dass der Mangel an Wohnungen derart verheerend ist, dass CDU und Grüne die Zahlen lieber zurückhalten".
Allen Anfragen diesbezüglich sei die Ministerin bisher nicht nachgekommen, monierte der FDP-Fraktionschef. "Angesichts des Fehlbestands von fast 200.000 Einheiten allein in der Rhein-Main-Region sehen wir es als dringende Notwendigkeit an, die Inhalte des Berichts für die anstehende parlamentarische Arbeit vorliegen zu haben, um eine landesweite Bestandsaufnahme vornehmen zu können."
Den offenen Brief an Ministerin Hinz finden Sie hier.