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FDP fordert Grunderwerbsteuer-Freibetrag

Baustelle / Quelle: ShutterstockBaustelle / Quelle: Shutterstock
05.07.2017

Die Lage auf dem Wohnungsmarkt ist insbesondere in Ballungsgebieten sehr angespannt. FDP-Präsidiumsmitglied Frank Sitta fordert, endlich Bürokratie abzubauen und Investitionsanreize zu bieten: "Die Große Koalition hat vier Jahre den Mangel verwaltet und nichts dafür getan, dass sich die Lage auf dem Wohnungsmarkt entspannt." Für Menschen, die sich ihre erste eigene Immobilie kauften, wollen die Freien Demokraten bei der Grunderwerbsteuer ein Freibetrag von bis zu 500.000 Euro einführen

"Denn die seit 2006 in vielen Ländern deutlich gestiegene Grunderwerbsteuer erschwert heute vielen den Erwerb einer Immobilie", stellte Sitta klar. Doch gerade eine eigene Wohnung oder ein eigenes Haus seien eine exzellente Altersvorsorge.

Mietpreisbremse abschaffen

Statt die richtigen Anreize zu setzen, damit mehr gebaut werde, habe die Große Koalition "auf die wirkungslose Mietpreisbremse gesetzt und so Investitionen verhindert", konstatierte Sitta. Die Freie Demokraten setzten sich deswegen dafür ein, die Bürokratie beim Wohnungsbau zurückzudrängen und zusätzliche Investitionsanreize zu setzen. Er stellte klar: "Konkret fordern wir die jährliche Abschreibungsrate für Gebäude von zwei auf drei Prozent zu erhöhen. Außerdem brauchen wir ein vereinfachtes Baurecht mit weniger Auflagen. Die nutzlose Mietpreisbremse sollte abgeschafft werden."

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