28.05.2015Erst Bremen, dann der FDP-Bundesvorstand: Lencke Steiner ist politisch sehr erfolgreich. Im Interview mit „web.de“ sprach sie über die Bürgerschaftswahl in Bremen, die Signalwirkung an die Große Koalition und ihr neustes Projekt: Ein politisches Start-up.
Bei der Wahl in Bremen hätten klare inhaltliche Positionen und die Fokussierung auf Bildung, Wirtschaft und Armutsbekämpfung den Ausschlag gegeben, erklärte Steiner. Die Bremer hätten sich „frischen Wind in der politischen Landschaft und vor allem authentische Aussagen“ gewünscht. Die Freien Demokraten hätten diesen Nerv getroffen und so die Wähler überzeugt.
Das Signal, das von den diesjährigen Wahlen nach Berlin ausgeht, ist für Steiner eindeutig: „Wir haben mit den Wahlen in Hamburg und Bremen gezeigt, dass man es nicht mit der Sozialdemokratisierung in der Großen Koalition übertreiben darf. Die Wähler wünschen sich eine liberale Stimme.“
Die geringe Wahlbeteiligung in Bremen sieht Steiner als Ansporn. Sie sprach sich für eine überparteiliche Initiative zur Stärkung des politischen Engagements aus. „Wir müssen deutlich machen, dass Wahlen wirklich Veränderungen bringen können“, stellte sie klar. Steiner ist sich auch ihrer Verantwortung für ihre Parteikollegen bewusst: „Wir haben ein neues Startup-Projekt und das heißt Fraktion Freie Demokraten in der Bremer Bürgerschaft.“
FDP-Erfolg war keine Eintagsfliege
Erst Bremen, dann der FDP-Bundesvorstand: Lencke Steiner ist politisch sehr erfolgreich. Im Interview mit „web.de“ sprach sie über die Bürgerschaftswahl in Bremen, die Signalwirkung an die Große Koalition und ihr neustes Projekt: Ein politisches Start-up.
Bei der Wahl in Bremen hätten klare inhaltliche Positionen und die Fokussierung auf Bildung, Wirtschaft und Armutsbekämpfung den Ausschlag gegeben, erklärte Steiner. Die Bremer hätten sich „frischen Wind in der politischen Landschaft und vor allem authentische Aussagen“ gewünscht. Die Freien Demokraten hätten diesen Nerv getroffen und so die Wähler überzeugt.
Das Signal, das von den diesjährigen Wahlen nach Berlin ausgeht, ist für Steiner eindeutig: „Wir haben mit den Wahlen in Hamburg und Bremen gezeigt, dass man es nicht mit der Sozialdemokratisierung in der Großen Koalition übertreiben darf. Die Wähler wünschen sich eine liberale Stimme.“
Start-up: Die FDP-Fraktion in Bremen
Die geringe Wahlbeteiligung in Bremen sieht Steiner als Ansporn. Sie sprach sich für eine überparteiliche Initiative zur Stärkung des politischen Engagements aus. „Wir müssen deutlich machen, dass Wahlen wirklich Veränderungen bringen können“, stellte sie klar. Steiner ist sich auch ihrer Verantwortung für ihre Parteikollegen bewusst: „Wir haben ein neues Startup-Projekt und das heißt Fraktion Freie Demokraten in der Bremer Bürgerschaft.“