08.03.2016Die saarländische Polizei hatte im vergangenen Jahr 261.800 Überstunden und 61.400 Krankentage zu verzeichnen. Für FDP-Landeschef Oliver Luksic ist das Maß damit voll. Er fordert die saarländische Landesregierung auf, Maßnahmen zur Entlastung der saarländischen Polizei nicht weiter aufzuschieben. Denn: "Die Arbeitsbedingungen und die Arbeitsbelastung der Polizei verschlechtern sich immer weiter, die Überstunden häufen sich und Besserung ist nicht in Sicht."
Luksic erinnert daran, dass die Belastung der Polizei im Saarland gerade in Zeiten der Flüchtlingskrise besonders hoch ist. Zudem stünden die Polizisten vor immer neuen Herausforderungen und Gefahren, etwa durch Extremismus oder die hohe Zahl von Straftaten wie der Einbruchskriminalität. "Ablenkungsdebatten der Union über schärfere Gesetze helfen wenig, wenn es der Polizei an Personal mangelt, hier muss die Landesregierung sofort handeln", mahnt der Freidemokrat.
Seiner Ansicht nach sind ein Gesundheitsbericht und ein aktives Gesundheitsmanagement notwendig und sinnvoll, um den zu hohen Krankenstand nachhaltig zu verringern. Luksic fordert: "Wir wollen, dass die Polizei sich auf die Sicherheit der Bürger und Verbrechensbekämpfung konzentrieren kann, statt in Verwaltungsaufgaben zu versinken. Wir sollten die Polizei von Verwaltungsaufgaben stärker entlasten, damit sie sich besser um die Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit kümmern kann."
FDP-Chef Luksic fordert Entlastung der saarländischen Polizei
Die saarländische Polizei hatte im vergangenen Jahr 261.800 Überstunden und 61.400 Krankentage zu verzeichnen. Für FDP-Landeschef Oliver Luksic ist das Maß damit voll. Er fordert die saarländische Landesregierung auf, Maßnahmen zur Entlastung der saarländischen Polizei nicht weiter aufzuschieben. Denn: "Die Arbeitsbedingungen und die Arbeitsbelastung der Polizei verschlechtern sich immer weiter, die Überstunden häufen sich und Besserung ist nicht in Sicht."
Luksic erinnert daran, dass die Belastung der Polizei im Saarland gerade in Zeiten der Flüchtlingskrise besonders hoch ist. Zudem stünden die Polizisten vor immer neuen Herausforderungen und Gefahren, etwa durch Extremismus oder die hohe Zahl von Straftaten wie der Einbruchskriminalität. "Ablenkungsdebatten der Union über schärfere Gesetze helfen wenig, wenn es der Polizei an Personal mangelt, hier muss die Landesregierung sofort handeln", mahnt der Freidemokrat.
Hohen Krankenstand verringern
Seiner Ansicht nach sind ein Gesundheitsbericht und ein aktives Gesundheitsmanagement notwendig und sinnvoll, um den zu hohen Krankenstand nachhaltig zu verringern. Luksic fordert: "Wir wollen, dass die Polizei sich auf die Sicherheit der Bürger und Verbrechensbekämpfung konzentrieren kann, statt in Verwaltungsaufgaben zu versinken. Wir sollten die Polizei von Verwaltungsaufgaben stärker entlasten, damit sie sich besser um die Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit kümmern kann."