26.03.2025Aufbruch statt Stillstand: Reformen und innere Geschlossenheit standen im Mittelpunkt der Landesparteitage in Brandenburg und Berlin am vergangenen Wochenende. Ihr Ziel ist klar – ein starkes Comeback bei den nächsten Wahlen.
Die Zeiger stehen auf Zukunft: Auf ihren Landesparteitagen am Wochenende zeigten die FDP Brandenburg und die FDP Berlin Einigkeit und Kampfgeist. Beide Landesverbände wollen gestärkt aus den jüngsten Herausforderungen hervorgehen und sich bestmöglich für die kommenden Wahlen aufstellen.
Braun zeigte sich selbstkritisch in Bezug auf das letzte Wahlergebnis, für welches er als Landeschef klar auch Verantwortung übernehme. Nun sei harte Arbeit gefragt, um die FDP-Politik selbstbewusster nach außen zu tragen und den Landesverband zukunftsfähig aufzustellen. „Wir müssen als Partei wieder enger zusammenrücken“, forderte er und versicherte mit Nachdruck: „Ich habe die Kraft, die Leidenschaft und die Einsatzbereitschaft, in den nächsten zwei Jahren intensiv für unsere Ziele zu arbeiten.“
Dabei betonte der FDP-Brandenburg-Landeschef die Rolle der FDP als unverzichtbare Kraft für Freiheit und Fortschritt in Deutschland. „Die FDP ist die Partei der Freiheit – und diese Heimat gibt es nur bei uns, den Freien Demokraten.“ Scharfe Kritik richtete er an die aktuelle Regierungspolitik und insbesondere an CDU-Chef Friedrich Merz, dem er vorwarf, dringend notwendige Reformen zu verschleppen. „Merz hat den wirtschaftlichen Aufbruch abgesagt und setzt stattdessen auf neue Schulden, um sich den Schlüssel zum Kanzleramt zu sichern.“
FDP Brandenburg und Berlin setzen auf Aufbruch
Aufbruch statt Stillstand: Reformen und innere Geschlossenheit standen im Mittelpunkt der Landesparteitage in Brandenburg und Berlin am vergangenen Wochenende. Ihr Ziel ist klar – ein starkes Comeback bei den nächsten Wahlen.
Die Zeiger stehen auf Zukunft: Auf ihren Landesparteitagen am Wochenende zeigten die FDP Brandenburg und die FDP Berlin Einigkeit und Kampfgeist. Beide Landesverbände wollen gestärkt aus den jüngsten Herausforderungen hervorgehen und sich bestmöglich für die kommenden Wahlen aufstellen.
Auf dem Landesparteitag in Eberswalde wählte die FDP Brandenburg ein neues Präsidium sowie einen neuen Landesvorstand. Der bisherige Landesvorsitzende Zyon Braun wurde mit 76,6 Prozent der Stimmen im Amt bestätigt. Neuer Generalsekretär ist Matti Karstedt, der 81,3 Prozent der Stimmen erhielt.
Karstedt betonte in seiner Rede die Notwendigkeit einer geeinten und zukunftsorientierten FDP. „Die FDP steht nicht am Ende, sondern an einem neuen Anfang.“ Er rief dazu auf, bis 2029 zur alten Stärke zurückzufinden. Auch Braun zeigte sich kämpferisch: „Wir werden gestärkt zurückkommen.“ Er wolle eine klare Botschaft vom Landesparteitag aussenden: „Ja, es gibt uns noch. Und ja, wir sind viele.“
Merz hat den wirtschaftlichen Aufbruch abgesagt
Braun zeigte sich selbstkritisch in Bezug auf das letzte Wahlergebnis, für welches er als Landeschef klar auch Verantwortung übernehme. Nun sei harte Arbeit gefragt, um die FDP-Politik selbstbewusster nach außen zu tragen und den Landesverband zukunftsfähig aufzustellen. „Wir müssen als Partei wieder enger zusammenrücken“, forderte er und versicherte mit Nachdruck: „Ich habe die Kraft, die Leidenschaft und die Einsatzbereitschaft, in den nächsten zwei Jahren intensiv für unsere Ziele zu arbeiten.“
Dabei betonte der FDP-Brandenburg-Landeschef die Rolle der FDP als unverzichtbare Kraft für Freiheit und Fortschritt in Deutschland. „Die FDP ist die Partei der Freiheit – und diese Heimat gibt es nur bei uns, den Freien Demokraten.“ Scharfe Kritik richtete er an die aktuelle Regierungspolitik und insbesondere an CDU-Chef Friedrich Merz, dem er vorwarf, dringend notwendige Reformen zu verschleppen. „Merz hat den wirtschaftlichen Aufbruch abgesagt und setzt stattdessen auf neue Schulden, um sich den Schlüssel zum Kanzleramt zu sichern.“
FDP-Berlin legt Grundlagen für Abgeordnetenwahl 2026
Auch in Berlin stand der Landesparteitag ganz im Zeichen der Zukunft. Im Hotel Berlin schwor Landesvorsitzender Christoph Meyer die Partei auf die kommenden Herausforderungen ein: „Jetzt ist die Zeit, die Grundlagen für unseren Erfolg bei der Abgeordnetenhauswahl 2026 zu legen. Die Chance für ein Comeback ist da – wir müssen sie nutzen“, appellierte er an die Parteimitglieder. Meyer forderte eine konsequente Verbesserung der internen Kommunikation, effizientere Gremienarbeit und eine schärfere inhaltliche Positionierung, um die Berliner Wähler mit einem klaren politischen Angebot zu überzeugen.
Generalsekretär Peter Langer unterstrich in seiner Grundsatzrede die Notwendigkeit, Berlin wieder groß zu denken und Chancen durch Freiheit zu ermöglichen. Dabei skizzierte er drei zentrale Themen: Bildung, Bauen und Instandhaltung für ein lebenswertes Berlin.
Meyer betonte in einem Interview mit der Berliner Zeitung am Samstag zudem die Notwendigkeit einer wirtschaftsfreundlichen Politik, die sowohl Bürger als auch Unternehmen entlastet und Innovationen vorantreibt. Während die „kleine Schuldenkoalition von Merz nur auf Geldschleusen setzt“ und damit die wirtschaftliche Stabilität des Landes gefährde, setze die FDP auf echte Reformen, um das Land voranzubringen.