31.05.2017Mit einem Blogbeitrag fing es an: Die Online-Initiative Schmalbart will Falschmeldern Paroli bieten. Stiftungsexperte Stefan Kreitewolf berichtet über dieses und weitere Projekte. Er sprach mit Schmalbart-Gründer Christoph Kappes, der in der überwältigenden Reaktion auf seine Initiative eine neue Sensibilität für Rechtspopulismus sieht.
Den US-Präsidentschaftswahlkampf habe der erzkonservative Digitaldienst Breitbart News mit teils widerwärtigen Methoden maßgeblich beeinflusst, erinnerte Kreitewolf. "Nun greift Breitbart, laut der Analysefirma Alexa eine der 250 meistbesuchten Websites weltweit, in Europa an und in die politische Debatte ein." Obwohl noch unklar sei, ob der deutsche Ableger des US-amerikanischen Hetzportals jemals komme, sei ungewiss. Für Schmalbart-Gründer Kappes wäre eine deutsche Breitbart-Redaktion nur "ein weiterer Teil des Problems", so Kreitewolf.
Fakten statt Fake News
Es gibt zahlreiche Initiativen gegen Fake News im Internet / Quelle: Friedrich-Naumann-Stiftung für die FreiheitMit einem Blogbeitrag fing es an: Die Online-Initiative Schmalbart will Falschmeldern Paroli bieten. Stiftungsexperte Stefan Kreitewolf berichtet über dieses und weitere Projekte. Er sprach mit Schmalbart-Gründer Christoph Kappes, der in der überwältigenden Reaktion auf seine Initiative eine neue Sensibilität für Rechtspopulismus sieht.
Den US-Präsidentschaftswahlkampf habe der erzkonservative Digitaldienst Breitbart News mit teils widerwärtigen Methoden maßgeblich beeinflusst, erinnerte Kreitewolf. "Nun greift Breitbart, laut der Analysefirma Alexa eine der 250 meistbesuchten Websites weltweit, in Europa an und in die politische Debatte ein." Obwohl noch unklar sei, ob der deutsche Ableger des US-amerikanischen Hetzportals jemals komme, sei ungewiss. Für Schmalbart-Gründer Kappes wäre eine deutsche Breitbart-Redaktion nur "ein weiterer Teil des Problems", so Kreitewolf.