17.03.2016Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Vorstandsmitglied der Stiftung für die Freiheit, berichtet über ihren Besuch bei der Berliner Redaktion der türkischen Zeitung "Zaman" und kritisiert die Einschränkung der Bürgerrechte in der Türkei. In Deutschland erscheine "Zaman" weiterhin – "unabhängig und frei von den Repressalien aus der Türkei", so Leutheusser-Schnarrenberger.
Die Ausgabe von "Zaman", die in Deutschland bislang zur Hälfte von Redakteuren in Deutschland gestaltet wurde, sei in unabhängigem Besitz, erläuterte die Liberale. Diese Eigentumsstruktur erlaube die weitere Produktion, inhaltlich erhielten die Redakteure in Berlin Unterstützung von freien Journalisten in der Türkei. "Es ist beeindruckend, mit welcher Leidenschaft die deutsche Redaktion versucht ihre Arbeit fortzusetzen", hob Leutheusser-Schnarrenberger hervor.
Vor knapp vier Jahren war sie bei der offiziellen bei der Einweihung der Berliner Redaktion von "Zaman" zu Gast, seitdem seien die türkischen Medien in einer beispiellosen Serie von Angriffen unter Druck gesetzt worden. Sie erläuterte: "Zwangsenteignungen, Besetzungen von Redaktionen, stehen wie Verhaftungen von Journalisten auf der Tagesordnung. Und das mit den Instrumenten einer willfährigen Justiz."
Europäische Werte nicht für Türkei-Deal opfern
Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Vorstandsmitglied der Stiftung für die Freiheit, berichtet über ihren Besuch bei der Berliner Redaktion der türkischen Zeitung "Zaman" und kritisiert die Einschränkung der Bürgerrechte in der Türkei. In Deutschland erscheine "Zaman" weiterhin – "unabhängig und frei von den Repressalien aus der Türkei", so Leutheusser-Schnarrenberger.
Die Ausgabe von "Zaman", die in Deutschland bislang zur Hälfte von Redakteuren in Deutschland gestaltet wurde, sei in unabhängigem Besitz, erläuterte die Liberale. Diese Eigentumsstruktur erlaube die weitere Produktion, inhaltlich erhielten die Redakteure in Berlin Unterstützung von freien Journalisten in der Türkei. "Es ist beeindruckend, mit welcher Leidenschaft die deutsche Redaktion versucht ihre Arbeit fortzusetzen", hob Leutheusser-Schnarrenberger hervor.
Vor knapp vier Jahren war sie bei der offiziellen bei der Einweihung der Berliner Redaktion von "Zaman" zu Gast, seitdem seien die türkischen Medien in einer beispiellosen Serie von Angriffen unter Druck gesetzt worden. Sie erläuterte: "Zwangsenteignungen, Besetzungen von Redaktionen, stehen wie Verhaftungen von Journalisten auf der Tagesordnung. Und das mit den Instrumenten einer willfährigen Justiz."
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