19.05.2014Um die große Liebe muss man kämpfen – finden auch die Jungen Liberalen. JuLi-Chef Konstantin Kuhle sucht deswegen die offene Aussprache – nicht mit seinem Freund oder seiner Freundin, sondern mit Europa, denn da ist in den vergangenen Jahren einiges schief gelaufen. Der neue, unkonventionelle Werbespot der JuLis zeigt, wie Kuhle vor laufender Kamera einen Beziehungskrach austrägt. Er will reden: Über Demokratie, Bürgerrechte und klare Zuständigkeiten.
Zur Veröffentlichung des Spots stellte Kuhle klar: "In Europa läuft einiges schief. Zwischen den Menschen und der EU ist irgendwie die Luft raus - so wie bei einer langjährigen Beziehung." Doch gerade weil die Jungliberalen Europa lieben, fordern sie grundlegende Reformen. "Wir wollen, dass in Brüssel und Straßburg künftig ein starkes Parlament mit eigenem Initiativrecht dafür sorgt, dass die Bürger wieder ernst genommen werden", forderte Kuhle. Beispielsweise sollte die Einführung europäischer Bürgerentscheide die Leidenschaft in der Beziehung zu Europa wieder stärken.
Der JuLi-Chef unterstrich, dass das Verhältnis der Bürger zur EU genauso wie eine Liebesbeziehung von gegenseitigem Vertrauen lebe. "Wie sollen die Bürger aber der EU vertrauen, wenn deutsche Politiker in Berlin etwas anderes erzählen als in Brüssel? Wer in Brüssel für die Vorratsdatenspeicherung die Hand hebt und anschließend in Berlin auf Europa schimpft, der darf sich über den Vertrauensverlust und die geringe Wahlbeteiligung nicht wundern", konstatiert er. Deshalb müsse die Beziehung zur EU neu evaluiert und definiert werden.
Europa, wir müssen reden
Um die große Liebe muss man kämpfen – finden auch die Jungen Liberalen. JuLi-Chef Konstantin Kuhle sucht deswegen die offene Aussprache – nicht mit seinem Freund oder seiner Freundin, sondern mit Europa, denn da ist in den vergangenen Jahren einiges schief gelaufen. Der neue, unkonventionelle Werbespot der JuLis zeigt, wie Kuhle vor laufender Kamera einen Beziehungskrach austrägt. Er will reden: Über Demokratie, Bürgerrechte und klare Zuständigkeiten.
Zur Veröffentlichung des Spots stellte Kuhle klar: "In Europa läuft einiges schief. Zwischen den Menschen und der EU ist irgendwie die Luft raus - so wie bei einer langjährigen Beziehung." Doch gerade weil die Jungliberalen Europa lieben, fordern sie grundlegende Reformen. "Wir wollen, dass in Brüssel und Straßburg künftig ein starkes Parlament mit eigenem Initiativrecht dafür sorgt, dass die Bürger wieder ernst genommen werden", forderte Kuhle. Beispielsweise sollte die Einführung europäischer Bürgerentscheide die Leidenschaft in der Beziehung zu Europa wieder stärken.
Der JuLi-Chef unterstrich, dass das Verhältnis der Bürger zur EU genauso wie eine Liebesbeziehung von gegenseitigem Vertrauen lebe. "Wie sollen die Bürger aber der EU vertrauen, wenn deutsche Politiker in Berlin etwas anderes erzählen als in Brüssel? Wer in Brüssel für die Vorratsdatenspeicherung die Hand hebt und anschließend in Berlin auf Europa schimpft, der darf sich über den Vertrauensverlust und die geringe Wahlbeteiligung nicht wundern", konstatiert er. Deshalb müsse die Beziehung zur EU neu evaluiert und definiert werden.