16.06.2014Der europäische Weg und die Vermittlung freiheitlicher Werte waren Thema einer Veranstaltung des Archiv des Liberalismus und der Stiftung für die Freiheit in Kooperation mit der Universität Pilsen für tschechische Studenten. Bei einem Besuch in Berlin hatten die Lehramtsstudenten die Gelegenheit, mit liberalen Politikern zu diskutieren und einen Einblick in die Geschichte der Bundeshauptstadt zu bekommen.
Im Zentrum stand die Frage nach der Vermittelbarkeit der wechselvollen europäischen Geschichte in Schule und Universität, allerdings kamen auch aktuelle Herausforderungen zur Sprache. In einer Diskussionsrunde mit der Berliner FDP-Vorsitzenden und ehemaligen Europaparlamentarierin Alexandra Thein kamen die Zweifel der Studenten an der aktuellen politischen Ausrichtung der EU zur Sprache. Thein sprach sich dafür aus, die Perspektiven und Bedenken der Mitgliedsstaaten ernst zu nehmen und ‚Europa‘ nicht nur als bloße Herrschaft von Institutionen und Gremien zu verstehen. Als zentrale Schwachstelle machten die Diskutanten die mangelnde Bürgerbeteiligung aus.
Bei einem Rundgang zu Erinnerungsorten der Geschichte Berlins konnten sich die Studenten über die historischen Phasen auf dem Weg zur freiheitlichen Demokratie informieren. Der unermüdliche Kampf der Menschen gegen die Unfreiheit in der DDR beeindruckte die Studenten tief.
Europa gestalten und vermitteln
Der europäische Weg und die Vermittlung freiheitlicher Werte waren Thema einer Veranstaltung des Archiv des Liberalismus und der Stiftung für die Freiheit in Kooperation mit der Universität Pilsen für tschechische Studenten. Bei einem Besuch in Berlin hatten die Lehramtsstudenten die Gelegenheit, mit liberalen Politikern zu diskutieren und einen Einblick in die Geschichte der Bundeshauptstadt zu bekommen.
Im Zentrum stand die Frage nach der Vermittelbarkeit der wechselvollen europäischen Geschichte in Schule und Universität, allerdings kamen auch aktuelle Herausforderungen zur Sprache. In einer Diskussionsrunde mit der Berliner FDP-Vorsitzenden und ehemaligen Europaparlamentarierin Alexandra Thein kamen die Zweifel der Studenten an der aktuellen politischen Ausrichtung der EU zur Sprache. Thein sprach sich dafür aus, die Perspektiven und Bedenken der Mitgliedsstaaten ernst zu nehmen und ‚Europa‘ nicht nur als bloße Herrschaft von Institutionen und Gremien zu verstehen. Als zentrale Schwachstelle machten die Diskutanten die mangelnde Bürgerbeteiligung aus.
Bei einem Rundgang zu Erinnerungsorten der Geschichte Berlins konnten sich die Studenten über die historischen Phasen auf dem Weg zur freiheitlichen Demokratie informieren. Der unermüdliche Kampf der Menschen gegen die Unfreiheit in der DDR beeindruckte die Studenten tief.
Lesen Sie hier den vollständigen Bericht der Veranstaltung.