FDPEuropawahl

Europa darf nicht abgewickelt, es muss weiterentwickelt werden

Alexander Graf Lambsdorff: „Das Europa des Friedens und der Freiheit darf nicht abgewickelt, sondern muss weiterentwickelt werden.“ Alexander Graf Lambsdorff: „Das Europa des Friedens und der Freiheit darf nicht abgewickelt, sondern muss weiterentwickelt werden.“
25.11.2013

Die liberalen NRWler schicken Alexander Graf Lambsdorff ins Europawahl-Rennen. 92 Prozent der Delegierten votierten bei der Landeswahlversammlung in Bochum am Samstag für den Bonner FDP-Politiker, der derzeit Vorsitzender seiner Partei im Europaparlament ist. Lambsdorff unterstrich in seiner Rede das europäische Profil der FDP: „Das Europa des Friedens und der Freiheit darf nicht abgewickelt, sondern muss weiterentwickelt werden.“
 

Vor rund 200 Delegierten in Bochum machte er deutlich, dass die FDP entschieden gegen nationalstaatliche Tendenzen in Europa kämpfen werde. „Aber mit den Liberalen wird es auch keine Zentralisierung hin zu einem europäischen Superstaat geben.“ Der FDP-Europachef sprach sich deshalb für Eigenverantwortung und Marktwirtschaft, für Freiheit und Subsidiarität in einem gelebten Europa der Chancen aus.

Mit Blick auf die Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD in Berlin warnte Lambsdorff: „Die große Koalition schwächt Deutschland - das ist das letzte, was Europa gebrauchen kann.“

Dem liberalen Bonner folgen auf der Liste der FDP NRW Beret Roots aus Moers und Bernd Schöning aus Stadtlohn.
 

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