26.02.2016Die Staats- und Regierungschefs im Europäischen Rat haben sich auf einen Kompromiss für Großbritannien geeinigt. Die Vereinbarung gibt dem Vereinigten Königreich die Möglichkeit, sich weiteren Integrationsschritten zu verweigern, gleichzeitig lässt sie den übrigen EU-Mitgliedstaaten die Möglichkeit zur weiteren Vertiefung. Stiftungsexperte Håvard Sandvik analysierte die Konsequenzen.
Aus liberaler Sicht sei der Kompromiss zu begrüßen, erläuterte Sandvik. Denn: Die Chancen, dass das Vereinigte Königreich in der EU bleibt, seien gestiegen. "Zwar mögen einzelne Zugeständnisse an Großbritannien bedauert werden, wenn dies aber einen Verbleib Großbritanniens in der EU sichert, ist es eine verhältnismäßig leicht zu schluckende Kröte für liberale Europäer", so Sandvik.
Um die 'Brexit'-Debatte und die damit verbundenen Forderungen von Premier David Cameron zu verstehen, müsse das innenpolitische Spiel der britischen Konservativen in der EU-Frage aufgedeckt werden, betonte der Stiftungsexperte. "Cameron gelang es nur mit dem Versprechen eines Referendums zur EU-Mitgliedschaft seine Parteifreunde überhaupt davon zu überzeugen, ihn am Ruder zu lassen."
EU einigt sich auf Kompromiss
Der Brexit-Kompromiss ist eine gute Nachricht für LiberaleDie Staats- und Regierungschefs im Europäischen Rat haben sich auf einen Kompromiss für Großbritannien geeinigt. Die Vereinbarung gibt dem Vereinigten Königreich die Möglichkeit, sich weiteren Integrationsschritten zu verweigern, gleichzeitig lässt sie den übrigen EU-Mitgliedstaaten die Möglichkeit zur weiteren Vertiefung. Stiftungsexperte Håvard Sandvik analysierte die Konsequenzen.
Aus liberaler Sicht sei der Kompromiss zu begrüßen, erläuterte Sandvik. Denn: Die Chancen, dass das Vereinigte Königreich in der EU bleibt, seien gestiegen. "Zwar mögen einzelne Zugeständnisse an Großbritannien bedauert werden, wenn dies aber einen Verbleib Großbritanniens in der EU sichert, ist es eine verhältnismäßig leicht zu schluckende Kröte für liberale Europäer", so Sandvik.
Um die 'Brexit'-Debatte und die damit verbundenen Forderungen von Premier David Cameron zu verstehen, müsse das innenpolitische Spiel der britischen Konservativen in der EU-Frage aufgedeckt werden, betonte der Stiftungsexperte. "Cameron gelang es nur mit dem Versprechen eines Referendums zur EU-Mitgliedschaft seine Parteifreunde überhaupt davon zu überzeugen, ihn am Ruder zu lassen."
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