03.03.2016Die Freien Demokraten in Hessen sind im Wahlkampf-Endspurt: An diesem Sonntag werden die neuen Kommunal-Parlamente gewählt. Die FDP hat sich zum Ziel gesetzt, die Probleme vor Ort anzupacken. Im Wahlkampf haben die liberalen Wahlkämpfer aufgezeigt, wie das Land und die Kommunen von liberalen Konzepten profitieren können. Natürlich haben sie sich auch der Flüchtlingskrise als aktuell größten Herausforderung für die Zukunft gestellt. Das machte FDP-Chef Christian Lindner auch beim Jahresempfang der FDP am Bieberer Berg deutlich. 450 Gästen, so viele wie noch nie bei einem solchen Empfang, machte er deutlich, dass das Ergebnis der Kommunalwahl auch bundes- und landespolitisch interpretiert werden kann.
Er sagte aber auch: 'Wir wollen den einzelnen Menschen stark machen und ihn zugleich vor Bürokratie und finanzieller Überforderung schützen.' Die FDP begreife sich als Stimme für bürgerliche Freiheitsrechte und wirtschaftliche Vernunft. Nachhaltige Verbesserung der
Wirtschaft, digitale Infrastruktur und weiterer Bürokratieabbau seien Kernaufgaben, deren Gelingen die Basis dafür lege, auch die finanziellen Auswirkungen der Flüchtlingskrise zu stemmen. Dass die AfD bei den anstehenden Wahlen die Flüchtlingskrise als Chance für sich zum Einzug in Landtage und kommunale Parlamente begreife, nannte Lindner egoistisch und zynisch: "Diese Partei macht Rassepolitik, geben Sie ihr auch lokal keine Chance“, mahnte der FDP-Chef seine Zuhörer.
Es kommt auf jede Stimme für die FDP an
Die Freien Demokraten in Hessen sind im Wahlkampf-Endspurt: An diesem Sonntag werden die neuen Kommunal-Parlamente gewählt. Die FDP hat sich zum Ziel gesetzt, die Probleme vor Ort anzupacken. Im Wahlkampf haben die liberalen Wahlkämpfer aufgezeigt, wie das Land und die Kommunen von liberalen Konzepten profitieren können. Natürlich haben sie sich auch der Flüchtlingskrise als aktuell größten Herausforderung für die Zukunft gestellt. Das machte FDP-Chef Christian Lindner auch beim Jahresempfang der FDP am Bieberer Berg deutlich. 450 Gästen, so viele wie noch nie bei einem solchen Empfang, machte er deutlich, dass das Ergebnis der Kommunalwahl auch bundes- und landespolitisch interpretiert werden kann.
Christian Lindner, Bundesvorsitzender der FDP, sorgte in Offenbach für ein volles Haus. Und er kam schnell zur Sache - zur Wahl, zu Flüchtlingen, zu den Nöten der Menschen. Es gehe bei der Wahl am 6. März "nicht nur um Offenbach", sagt er. Man lebe in Zeiten, in denen es eine bisher "kaum gekannte Nervosität" in der politischen Debatte gebe. Deswegen werde das Ergebnis der Kommunalwahl auch bundes- und landespolitisch interpretiert werden. Die Flüchtlinge veränderten alles. Ihre Ankunft habe gezeigt, "was in uns steckt. In einer Zeit, in der der Staat ausgefallen" sei. Es sei lokalen Initiativen zu verdanken, dass die Unterbringung der Fremden heute "einigermaßen gesichert ist". Auf die Eigenverantwortung, die diese Gesellschaft gezeigt habe, könne man bauen.
Er sagte aber auch: 'Wir wollen den einzelnen Menschen stark machen und ihn zugleich vor Bürokratie und finanzieller Überforderung schützen.' Die FDP begreife sich als Stimme für bürgerliche Freiheitsrechte und wirtschaftliche Vernunft. Nachhaltige Verbesserung der
Wirtschaft, digitale Infrastruktur und weiterer Bürokratieabbau seien Kernaufgaben, deren Gelingen die Basis dafür lege, auch die finanziellen Auswirkungen der Flüchtlingskrise zu stemmen. Dass die AfD bei den anstehenden Wahlen die Flüchtlingskrise als Chance für sich zum Einzug in Landtage und kommunale Parlamente begreife, nannte Lindner egoistisch und zynisch: "Diese Partei macht Rassepolitik, geben Sie ihr auch lokal keine Chance“, mahnte der FDP-Chef seine Zuhörer.