28.06.2017Am Ende ging es ganz schnell: Die Abstimmung im Bundestag über die Ehe für alle soll schon am Freitag stattfinden. Katja Suding begrüßt die Billigung des Gesetzentwurfs hierzu durch den Rechtsausschuss des Bundestages, rügt jedoch das Verhalten der Großen Koalition. "Die Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche Paare ist überfällig", verdeutlicht die FDP-Vize. Deshalb sei das Votum aus liberaler Sicht eine erfreuliche Entwicklung. "Allerdings bekleckern sich weder Union noch SPD in dieser Sache mit Ruhm", konstatiert Suding. Sie wirft beiden Seiten vor, aus Machtkalkül zu handeln.
"Nachdem die Union seit Ewigkeiten blockiert hat, zieht die SPD in der letzten Sitzung vor der Sommerpause nun schmutzige Register gegen ihren Koalitionspartner", erläutert die FDP-Vize. Damit sei die Große Koalition schon vor dem Wahltermin am Ende. Auch machten sich Gerüchte breit, dass die Unionsabgeordneten noch versuchen würden, die Abstimmung am Freitag von der Tagesordnung zu kicken. Suding kritisiert: "Der Missbrauch dieses wichtigen Themas als machttaktisches Instrument ist unwürdig."
Es geht um Menschen und nicht um Macht
Katja Suding kritisiert die Machttaktik von Union und SPD in der GleichstellungsfrageAm Ende ging es ganz schnell: Die Abstimmung im Bundestag über die Ehe für alle soll schon am Freitag stattfinden. Katja Suding begrüßt die Billigung des Gesetzentwurfs hierzu durch den Rechtsausschuss des Bundestages, rügt jedoch das Verhalten der Großen Koalition. "Die Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche Paare ist überfällig", verdeutlicht die FDP-Vize. Deshalb sei das Votum aus liberaler Sicht eine erfreuliche Entwicklung. "Allerdings bekleckern sich weder Union noch SPD in dieser Sache mit Ruhm", konstatiert Suding. Sie wirft beiden Seiten vor, aus Machtkalkül zu handeln.
"Nachdem die Union seit Ewigkeiten blockiert hat, zieht die SPD in der letzten Sitzung vor der Sommerpause nun schmutzige Register gegen ihren Koalitionspartner", erläutert die FDP-Vize. Damit sei die Große Koalition schon vor dem Wahltermin am Ende. Auch machten sich Gerüchte breit, dass die Unionsabgeordneten noch versuchen würden, die Abstimmung am Freitag von der Tagesordnung zu kicken. Suding kritisiert: "Der Missbrauch dieses wichtigen Themas als machttaktisches Instrument ist unwürdig."