28.10.2014Knapp 2.000 Bürger waren am Sonntag aufgerufen, in Oberwiesenthal einen neuen Bürgermeister zu wählen. Und der liberale Amtsinhaber Mirko Ernst wurde in seinem Amt bestätigt. Der 46-jährige FDP-Politiker konnte 828 der abgegebenen 1.435 Stimmen auf sich vereinen und setzte sich mit 58,7 Prozent der Stimmen gegen Kurt Rehan (CDU) durch.
Die Oberwiesenthaler haben ihr Stadtoberhaupt gewählt und ihren amtierenden Bürgermeister im Amt bestätigt. Mirko Ernst, der aus Oberwiesenthal stammt, leitet seit 2007 die Geschicke von Deutschlands höchstgelegener Stadt. Der 46-Jährige kümmerte sich zunächst hauptsächlich um die Finanzen. Es wurden - ohne Steuererhöhungen - Schulden abgebaut, danach investiert, zum Beispiel in grenzüberschreitende Wander- und Radwege sowie in das Kulturzentrum "Wiesenthaler K3" mit Bibliothek, Museum und Gästeinformation. Sein erklärtes Ziel ist es, die Stadt am Fichtelberg nicht nur für Touristen attraktiver, sondern auch für junge Familien lebenswerter zu machen.
Offenbar deckte das einen Großteil der Wünsche und Vorstellungen der Oberwiesenthaler ab, die sich zudem noch eines wünschen: eine kontinuierliche Arbeit ohne Streit im Stadtrat. Ernst hatte aber auch eine ordentliche Bilanz aufzuweisen: Als er 2007 das Bürgermeisteramt seines CDU-Vorgängers übernahm, lag die Pro-Kopf-Verschuldung bei 1000 Euro pro Bürger. Heute beträgt sie 280 Euro und das bei einer von 2500 auf 2100 gesunkenen Einwohnerzahl. Die Bürger haben es ihm gedankt. 828 Einwohner des Kurortes haben für ihn votiert. Damit bleibt er einer von insgesamt drei liberalen Bürgermeistern im Erzgebirgskreis.
Erfolgreiche Bürgermeisterwahl in Oberwiesenthal
Erfolgreiche Bürgermeisterwahl in OberwiesenthalKnapp 2.000 Bürger waren am Sonntag aufgerufen, in Oberwiesenthal einen neuen Bürgermeister zu wählen. Und der liberale Amtsinhaber Mirko Ernst wurde in seinem Amt bestätigt. Der 46-jährige FDP-Politiker konnte 828 der abgegebenen 1.435 Stimmen auf sich vereinen und setzte sich mit 58,7 Prozent der Stimmen gegen Kurt Rehan (CDU) durch.
Die Oberwiesenthaler haben ihr Stadtoberhaupt gewählt und ihren amtierenden Bürgermeister im Amt bestätigt. Mirko Ernst, der aus Oberwiesenthal stammt, leitet seit 2007 die Geschicke von Deutschlands höchstgelegener Stadt. Der 46-Jährige kümmerte sich zunächst hauptsächlich um die Finanzen. Es wurden - ohne Steuererhöhungen - Schulden abgebaut, danach investiert, zum Beispiel in grenzüberschreitende Wander- und Radwege sowie in das Kulturzentrum "Wiesenthaler K3" mit Bibliothek, Museum und Gästeinformation. Sein erklärtes Ziel ist es, die Stadt am Fichtelberg nicht nur für Touristen attraktiver, sondern auch für junge Familien lebenswerter zu machen.
Offenbar deckte das einen Großteil der Wünsche und Vorstellungen der Oberwiesenthaler ab, die sich zudem noch eines wünschen: eine kontinuierliche Arbeit ohne Streit im Stadtrat. Ernst hatte aber auch eine ordentliche Bilanz aufzuweisen: Als er 2007 das Bürgermeisteramt seines CDU-Vorgängers übernahm, lag die Pro-Kopf-Verschuldung bei 1000 Euro pro Bürger. Heute beträgt sie 280 Euro und das bei einer von 2500 auf 2100 gesunkenen Einwohnerzahl. Die Bürger haben es ihm gedankt. 828 Einwohner des Kurortes haben für ihn votiert. Damit bleibt er einer von insgesamt drei liberalen Bürgermeistern im Erzgebirgskreis.