StiftungProtektionismus

Entschlossen gegen den US-Protektionismus vorgehen

PaquéDer stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Stiftung Karl-Heinz Paqué
12.03.2018

US-Präsident Donald Trump droht mich Strafzöllen auf Stahl- und Aluminiumimporten. Auch Europa ist davon betroffen. Jetzt gilt es, einen kühlen Kopf zu bewahren, rät der designierte Vorstandsvorsitzende der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, Karl-Heinz Paqué, in seiner Analyse. Dafür müsse man erkennen, was Trump will und überhaupt umsetzen könne. Ein Blick in das Innenleben der amerikanischen Politik helfe dabei, so Paqué.

Zwar sitzt, wie schon in den Achtzigern, der Protektionismus-Befürworter Lighthizers im Beraterstab des Präsidenten. Doch das Ausmaß der grenzüberschreitenden Verflechtungen, das sich im Zuge der Globalisierung entwickelt hat, macht klassische Handelskriege schwieriger als früher, schreibt Paqué. Europa sollte deshalb kühl, klug und dosiert auf die Strafzölle reagieren. Die angekündigte Klage bei der WTO sei jedoch zu wenig. Vielmehr müsse die EU bestimmt und zügig mit Konsequenzen drohen, fordert er.
 
Die gesamte Analyse über den Protektionismus in den USA von Karl-Heinz Paqué finden Sie hier. (bh)

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