StiftungLiberales Institut

Energiewende zuerst in den Schulen

Steffen Hentrich
09.08.2013

Steffen Hentrich bewertet die Ergebnisse einer Studie, die deutschen Schülern beim Thema Energie massive Bildungslücken vorwirft.

Wer die Hintergründe und Tücken der Energiewende verstehen will, der sollte über ein solides Grundlagenwissen über die Bedeutung von Energie für unser Leben verfügen. Doch die von der RWE Stiftung beim Leibnitz Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik (IPN) in Kiel in Auftrag gegebene Studie "Energiebildung in Deutschland" kommt zu dem Ergebnis, dass bei deutschen Schülern mehr als nur Wissenslücken in Sachen Energie klaffen.

„Überraschend ist dieser Befund über die Energiebildung nicht“, schreibt Steffen Hentrich, Referent für Grundsatzfragen im Liberalen Institut der Stiftung für die Freiheit. Schließlich habe die Politik in der Vergangenheit durchaus von diesen Wissenslücken profitiert und mit ihrer Hilfe eine “Energiewende” implementiert, deren wirtschaftliches Scheitern zwar eindeutig, doch in ihrer quantitativen Dimension noch nicht absehbar sei, so Hentrich in einem Blogbeitrag. Sein Fazit: „Was Hänschen in der Schule nicht lernt, muss Hans später im wahren Leben ausbaden. Das lässt sich sicher noch ändern, doch brauchen wir dazu die “Energiewende” zu allererst in unseren Schulen.“

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