24.05.2016Immer weniger Studierende nehmen BAföG in Anspruch. Mit Blick auf die BAföG-Reform erklärte FDP-Generalsekretärin Nicola Beer: "Das zeigt, wie nötig wir einen Systemwechsel brauchen." Eine zielgerichtete Unterstützung bedeute, dass alle Studierenden – unabhängig vom Einkommen der Eltern – gefördert würden, betonte die Freidemokratin.
"Jeder Studierende ist eine eigenständige Persönlichkeit und nicht nur Teil der elterlichen Bedarfsgemeinschaft", gab Beer zu bedenken. Die Gesellschaft könne es sich nicht leisten, "auch nur einen Kopf zurückzulassen". Daher setzten sich die Freien Demokraten für ein elternunabhängiges BAföG ein.
"Dieser Ansatz ist zukunftsweisend, weil er gerade auch für Studierende aus der breiten Mittelschicht faire Chancen eröffnet." Darüber hinaus sei er auch finanzierbar, da die bisher den Eltern gezahlten Transferleistungen und Steuervergünstigungen darin aufgingen und unmittelbar den Studierenden zugutekämen. "Nur so werden die bestehenden Mängel abgebaut, tatsächliche Chancengleichheit hergestellt, und die Studierenden können sich endlich auf das Wesentliche konzentrieren – ihr Studium", konstatierte Beer.
Elternunabhängiges BAföG muss her
Das Studium sollte nicht vom Einkommen der Eltern abhängenImmer weniger Studierende nehmen BAföG in Anspruch. Mit Blick auf die BAföG-Reform erklärte FDP-Generalsekretärin Nicola Beer: "Das zeigt, wie nötig wir einen Systemwechsel brauchen." Eine zielgerichtete Unterstützung bedeute, dass alle Studierenden – unabhängig vom Einkommen der Eltern – gefördert würden, betonte die Freidemokratin.
"Jeder Studierende ist eine eigenständige Persönlichkeit und nicht nur Teil der elterlichen Bedarfsgemeinschaft", gab Beer zu bedenken. Die Gesellschaft könne es sich nicht leisten, "auch nur einen Kopf zurückzulassen". Daher setzten sich die Freien Demokraten für ein elternunabhängiges BAföG ein.
Chancen für die Mittelschicht
"Dieser Ansatz ist zukunftsweisend, weil er gerade auch für Studierende aus der breiten Mittelschicht faire Chancen eröffnet." Darüber hinaus sei er auch finanzierbar, da die bisher den Eltern gezahlten Transferleistungen und Steuervergünstigungen darin aufgingen und unmittelbar den Studierenden zugutekämen. "Nur so werden die bestehenden Mängel abgebaut, tatsächliche Chancengleichheit hergestellt, und die Studierenden können sich endlich auf das Wesentliche konzentrieren – ihr Studium", konstatierte Beer.