10.01.2014Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig will, dass Eltern weniger arbeiten können, ohne offiziell in die Teilzeit zu rutschen. Vollzeit sollte für Eltern nicht 40, sondern 32 Stunden sein. FDP-Präsidiumsmitglied Katja Suding glaubt nicht, dass junge Eltern staatlich festgelegte Regelarbeitszeiten brauchen. Sie meint: Mit einer Regelarbeitszeit von 32 Stunden für junge Eltern schießt Ministerin Schwesig weit übers Ziel hinaus.
„Junge Mütter und Väter sind in der Lage selbst zu entscheiden, ob 40 Stunden wöchentliche Arbeitszeit zu viel für sie sind, ob sie mehr oder weniger arbeiten wollen“, sagt Suding. Sie ist überzeugt, dass staatlich festgelegte Regelarbeitszeiten zu einem Bumerang werden könnten: „Insbesondere kleine und mittlere Unternehmen werden durch neue Bürokratie und Eingriffe in ihre unternehmerische Freiheit abgeschreckt, junge Eltern zu beschäftigen.“
Die Liberale mahnt: „Wir brauchen in Deutschland ein familienfreundliches Klima, auch in der Arbeitswelt.“ Gerade deshalb würden Unternehmen die Freiheit brauchen, mit flexiblen Instrumenten tragfähige familienfreundliche Modelle zu entwickeln.
Vor dem Hintergrund des zunehmenden Fachkräftemangels würden sie selbst das größte Interesse daran haben, durch Familienfreundlichkeit auf dem Arbeitskräftemarkt wettbewerbsfähig zu bleiben, führt Suding aus. „Dazu braucht es nicht mehr staatliche Regulierung. Statt ein neues Gesetz zu machen, sollte Manuela Schwesig lieber in ihrem Ministerium mit gutem Beispiel vorangehen und ihren Mitarbeitern flexible Arbeitszeiten und -orte anbieten.“
Eltern sind in der Lage, selbst zu entscheiden
Katja Suding glaubt nicht, dass junge Eltern staatlich festgelegte Regelarbeitszeiten brauchenBundesfamilienministerin Manuela Schwesig will, dass Eltern weniger arbeiten können, ohne offiziell in die Teilzeit zu rutschen. Vollzeit sollte für Eltern nicht 40, sondern 32 Stunden sein. FDP-Präsidiumsmitglied Katja Suding glaubt nicht, dass junge Eltern staatlich festgelegte Regelarbeitszeiten brauchen. Sie meint: Mit einer Regelarbeitszeit von 32 Stunden für junge Eltern schießt Ministerin Schwesig weit übers Ziel hinaus.
„Junge Mütter und Väter sind in der Lage selbst zu entscheiden, ob 40 Stunden wöchentliche Arbeitszeit zu viel für sie sind, ob sie mehr oder weniger arbeiten wollen“, sagt Suding. Sie ist überzeugt, dass staatlich festgelegte Regelarbeitszeiten zu einem Bumerang werden könnten: „Insbesondere kleine und mittlere Unternehmen werden durch neue Bürokratie und Eingriffe in ihre unternehmerische Freiheit abgeschreckt, junge Eltern zu beschäftigen.“
Die Liberale mahnt: „Wir brauchen in Deutschland ein familienfreundliches Klima, auch in der Arbeitswelt.“ Gerade deshalb würden Unternehmen die Freiheit brauchen, mit flexiblen Instrumenten tragfähige familienfreundliche Modelle zu entwickeln.
Vor dem Hintergrund des zunehmenden Fachkräftemangels würden sie selbst das größte Interesse daran haben, durch Familienfreundlichkeit auf dem Arbeitskräftemarkt wettbewerbsfähig zu bleiben, führt Suding aus. „Dazu braucht es nicht mehr staatliche Regulierung. Statt ein neues Gesetz zu machen, sollte Manuela Schwesig lieber in ihrem Ministerium mit gutem Beispiel vorangehen und ihren Mitarbeitern flexible Arbeitszeiten und -orte anbieten.“