04.04.2018Die Lage der Pressefreiheit ist weltweit düster. Journalistenmorde in Mexiko und Gerichtsverfahren in der Türkei sind an der Tagesordnung. Selbst in der EU kann investigativer Journalismus lebensgefährlich sein, wie die Ermordungen von Journalisten in Malta und der Slowakei zuletzt gezeigt haben. Die Stiftung für die Freiheit setzt vor diesem Hintergrund ihr Engagement für unabhängigen Journalismus fort und verleiht auch in diesem Jahr den "Raif Badawi Award for courageous journalists" auf der Frankfurter Buchmesse. Jetzt haben Sie die Chance, mutige Medienschaffende mit einer Nominierung zu unterstützen.
Seit fast sechs Jahren steht der Fall des liberalen saudischen Bloggers Raif Badawi, der zu zehn Jahren Haft und 1.000 Peitschenhieben verurteilt wurde, exemplarisch für die Aushöhlung der Presse- und Meinungsfreiheit. Mit der Auszeichnung ohne Dotierung werden Journalistinnen und Journalisten oder Organisationen aus mehrheitlich islamisch geprägten Ländern gewürdigt und Menschenrechtsverletzungen in den Fokus gerückt. Gleichzeitig hält der Preis, mitinitiiert von Badawis Ehefrau Ensaf Haidar und Tagesschau-Sprecher Constantin Schreiber, den Fall Raif Badawis in Erinnerung.
Eine unabhängige Jury von hochrangigen Medienvertretern wird die Preisträgerin oder den Preisträger auswählen. Unterstützen Sie die Arbeit der Stiftung zugunsten einer unabhängigen Presse mit einer Nominierung! Alle Details zu den erforderlichen Elementen finden Sie hier. (ch)
Einsatz für eine freie Presse unterstützen
Die Stiftung für die Freiheit ruft zu Nominierungen für den Raif Badawi Award aufDie Lage der Pressefreiheit ist weltweit düster. Journalistenmorde in Mexiko und Gerichtsverfahren in der Türkei sind an der Tagesordnung. Selbst in der EU kann investigativer Journalismus lebensgefährlich sein, wie die Ermordungen von Journalisten in Malta und der Slowakei zuletzt gezeigt haben. Die Stiftung für die Freiheit setzt vor diesem Hintergrund ihr Engagement für unabhängigen Journalismus fort und verleiht auch in diesem Jahr den "Raif Badawi Award for courageous journalists" auf der Frankfurter Buchmesse. Jetzt haben Sie die Chance, mutige Medienschaffende mit einer Nominierung zu unterstützen.
Seit fast sechs Jahren steht der Fall des liberalen saudischen Bloggers Raif Badawi, der zu zehn Jahren Haft und 1.000 Peitschenhieben verurteilt wurde, exemplarisch für die Aushöhlung der Presse- und Meinungsfreiheit. Mit der Auszeichnung ohne Dotierung werden Journalistinnen und Journalisten oder Organisationen aus mehrheitlich islamisch geprägten Ländern gewürdigt und Menschenrechtsverletzungen in den Fokus gerückt. Gleichzeitig hält der Preis, mitinitiiert von Badawis Ehefrau Ensaf Haidar und Tagesschau-Sprecher Constantin Schreiber, den Fall Raif Badawis in Erinnerung.
Eine unabhängige Jury von hochrangigen Medienvertretern wird die Preisträgerin oder den Preisträger auswählen. Unterstützen Sie die Arbeit der Stiftung zugunsten einer unabhängigen Presse mit einer Nominierung! Alle Details zu den erforderlichen Elementen finden Sie hier. (ch)