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Einigkeit beim Brexit-Gipfel

Fahne GroßbritannienDie 27 EU-Staats- und Regierungschefs haben die groben Leitlinien für die Brexit-Verhandlungen verabschiedet.
03.05.2017

In demonstrativer Einheit und Rekordzeit haben die 27 EU-Staats- und Regierungschefs am Samstag die groben Leitlinien für die Brexit-Verhandlungen verabschiedet. Damit hat sich die EU klar positioniert. Auf der anderen Seite des Verhandlungstischs herrscht mit den Neuwahlen im Juni eine gewisse Unruhe und – wenn man Brüsseler Kreisen Glauben schenkt – eine unrealistische Vorstellung davon, welchen Deal das Königreich mit der EU verhandeln kann. Caroline Haury von der Stiftung für die Freiheit fasst die Lage zusammen.

Die Staats- und Regierungschefs hätten am Wochenende klar gemacht, dass sie im Juni keine parallelen Verhandlungen über den Austritt Großbritanniens und über ein Freihandelsabkommen mit dem Königreich aufnehmen werden. Stattdessen wolle die EU in Phasen verhandeln und zunächst gute Fortschritte im Austrittsabkommen erzielen, bevor es an die Regelung der zukünftigen britisch-europäischen Beziehungen geht. Premierministerin May laufe also die Zeit davon, wenn sie verhindern will, dass die Beziehungen zwischen dem Königreich und der Union auf den Regelkatalog der Welthandelsorganisation zurückfallen.

Lesen Sie hier, wie die Verhandlungen geführt werden.

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