FDPHamburg

Eine starke liberale Stimme

Ria Schröder, Katarina Blume und Christian Dürr machen ein Selfie. v.l.n.r.: Ria Schröder, Katarina Blume und Christian Dürr beim Wahlkampfauftakt in Hamburg.
23.01.2025

Bei ihrem Wahlkampfauftakt zur Bürgerschaftswahl machten die Freien Demokraten deutlich, worauf es in Hamburg ankommt: Sie setzen auf starke Unternehmen, Effizienz bei Infrastruktur und Bauvorhaben sowie innovative Bildung.

Die Hamburger FDP hat offiziell ihren Wahlkampf für die Bürgerschafts- und Bundestagswahl eingeläutet. Bei der Auftaktveranstaltung am Dienstagabend machten FDP-Fraktionsvorsitzender Christian Dürr, Spitzenkandidatin für die Bürgerschaftswahl Katarina Blume und Bundestagswahl-Spitzenkandidatin Ria Schröder deutlich, warum Hamburg so wie Deutschland insgesamt eine starke liberale Stimme braucht.

 „Egal ob in Hamburg oder im gesamten Bundesgebiet – wir Freie Demokraten kämpfen für eine Wirtschaftswende, die von der großen Industrie bis zum Geldbeutel jedes Einzelnen spürbar ist. Wir setzen uns für eine Migrationspolitik ein, die Chancen schafft und Herausforderungen meistert. Wir wollen, dass sich Leistung wieder lohnt, das Aufstiegsversprechen mehr als nur ein leeres Wort ist und Deutschland wieder zur Spitzenklasse gehört“, brachte Dürr die liberale Reformagenda auf den Punkt. 

Hamburger FDP will „anpacken statt reden"

Die Bundestagsabgeordnete Ria Schröder unterstrich in ihrer Rede, dass zu viel Bürokratie in der Wirtschaft, hohe Steuern und Probleme in den Schulen dringend angegangen werden müssten. Die Hamburger FDP will „anpacken statt reden, machen statt wollen, und ermöglichen statt verhindern“. Sie setzt auf eine umfassende Wirtschaftswende für einen modernen Hamburger Hafen, eine verlässliche Infrastruktur ohne Dauerstaus und starke Unternehmen, die nicht durch Bürokratie und lange Verwaltungsverfahren behindert werden. 

Spitzenkandidatin und stellvertretende Landesvorsitzende Katarina Blume erklärte: „Hamburg wird als Standort bei vielen wichtigen Kennziffern im Wettbewerb mit anderen Metropolen nach hinten durchgereicht – von der Lebensqualität bis hin zur Innovationskraft.“ Sie kritisierte, dass diese Krisen vom Senat aufgrund mangelnder Kompetenz und fehlender Einsicht nicht angegangen würden. Mit alltagstauglichen Maßnahmen wolle sie Hamburg als modernen Wirtschaftsstandort und Hafenstadt wieder attraktiver machen. „Wir Freie Demokraten glauben an Hamburg und werden unsere Stadt von allen Fesseln befreien“, lautet die klare Botschaft im Wahlprogramm. Die Hamburger FDP stehe dabei klar für mehr Mut und Tempo bei Großprojekten wie der Köhlbrandquerung und der Olympia-Bewerbung Hamburgs. Eine Politik, die Dinge ermöglicht, statt zu verhindern, sei das erklärte Ziel. 

Wohnen, Bildung und Sicherheit im Fokus

Zudem soll der Wohnungsbau durch die Aussetzung der Grunderwerbssteuer angekurbelt werden. „Bauen muss schneller werden, es muss günstiger werden, damit die Mieten wieder bezahlbar werden und damit die Menschen sich nicht mehr sorgen müssen“, so Blume. Im Bildungsbereich liegt der Fokus auf dem klaren Ziel, „Kinder schlauer zu machen als ihre Smartphones“, etwa durch die Integration von Wirtschaftsbildung in den Lehrplan. Auch die Stärkung von Polizei und Justiz steht ganz oben auf der Agenda.

Mit diesen klaren Plänen gehen die Hamburger Freien Demokraten in die entscheidende Phase des Wahlkampfes: Am 23. Februar wird der neue Bundestag gewählt, und am 2. März entscheiden die Hamburger über ihre Bürgerschaft.

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